16.11.10
Auserwählte, liebe Freunde, Ich spreche
zu euch, damit ihr zur Welt sprecht, die Menschheit ist an der Schwelle der
größten Ereignisse der Geschichte, aber wenige haben die Wichtigkeit dieser
Zeit verstanden und leben sie als solche.
Geliebte
Braut, Mein Herz ist schmerzerfüllt, die Taubheit und die Blindheit vieler
Menschen zu sehen, die achtsame Ohren haben für die Dinge der Welt, Augen die
unersättlich sehen, was besser wäre sie nicht sehen würden. Der Mensch, Meine
Kleine, der einer Gefahr entgegengeht, ohne es zu bemerken, wie endet er?
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, gewiss findet er ein schreckliches Ende, es ist
notwendig, dass es den gibt, der ihn warnt und ihn führt. Du, Jesus, Heiligste
Liebe, sprichst in dieser Zeit mit lauter und klarer Stimme durch alle Deine
größeren und kleineren Werkzeuge, sie sprechen einstimmig durch Deinen Willen,
aber man hört ihnen wenig zu, Süße Liebe, denn Dein schrecklicher Nachäffer hat
sich seine Werkzeuge vorbereitet, die gewiss nicht schweigen und Lügen aller
Art verbreiten, die den Verstand verwirren und das Herz erkalten. Nie waren so
viele Lügen im Munde der Menschen, einige sind soweit gelangt, die absurdesten
und sonderbarsten Dinge zu prophezeien, dies alles hat Dein grausamer feind
erfunden, damit Deine Worte nicht verstanden werden. Süße Liebe, bei so vielen
Lügen ist es nicht leicht, die Wahrheit zu erkennen, die von Dir kommt.
Zahlreich sind die Törichten der Erde die in den Betrug fallen und Lügen
jeglicher Art verbreiten. Süße Liebe, Dein feind ist dabei, gerade in diese
Zeit seine feinste Schlauheit anzuwenden. Auf Erden werden jeden Tag Unmengen
Falschheiten verbreitet, die die Wahrheit verdunkeln! Heiligste Liebe, Du weißt
alles, Du siehst alles erforschst Du, von dem was in der Welt, in jedem Herzen
vorgeht, Du weißt, aber Du läst walten, Unendliche Süßigkeit, Du weißt, aber
verhinderst es nicht, Heiligste Liebe, ich denke immer darüber nach und denke
an das Gleichnis des guten Kornes und des Unkrauts. Du erlaubst, dass es mit
dem Korn wachse, Du willst noch nicht, dass es zerstört werde, damit nicht
gemeinsam auch die gute Ähre falle. Ich begreife, dass Du, Liebster, diese
Verwirrung zulässt, damit die Wahrheit leuchtender erstrahle, dann wird es die
Trennung geben, Du willst zudem, dass jeder Mensch eine gute Ähre werde und
gewährst deshalb Zeit. Unendliche ist Deine Weisheit, Wunderbar Dein Herz,
Unendlicher Ozean der Güte und der Zärtlichkeit, Du wartest, Süßer Jesus, bevor
Du verurteilst, spendest Du Deine Barmherzigkeit und wirst nicht müde Sie zu
spenden. Nur zum Schluss, Heiligster, wenn Du siehst, dass Diese immer
abgelehnt wird, gehst Du zur Vollkommenen Gerechtigkeit über. Ich denke über
die heutige Lage der Menschheit nach, ich sehe, dass noch viele jene sind, die
Deine Unendliche Barmherzigkeit nicht annehmen, ich begreife nicht, warum sie
sie ablehnen, wie süß, wie schön ist es, sich Deiner Barmherzigkeit hinzugeben
und sich von Ihr durchdringen zu lassen! Die innigste Umarmung ist gerade jene
Deiner Süßen Barmherzigkeit, ich kann nicht verstehen, warum der Mensch Sie oft
ablehnt.“
Geliebte
Braut, Ich habe den Menschen frei erschaffen, Ich habe ihm die Freiheit
geschenkt, er muss sie gut nutzen, wenn er dies nicht tut, warte Ich, Ich
Jesus, spreche zu seinem Herzen und führe ihn zum Guten, aber damit er sich
bessere, muss er auf Meine Stimme hören, muss er auf Meine Zeichen in seinem Leben
achten, die Ich schenke, damit er begreift. Wenn auf Meine Worte nicht gehört,
Meine Zeichen nicht beachtet werden, ist für den Menschen das Verderben sicher.
Du
sagst Mir: „Süßeste Liebe, ich sehe, welche Geduld Du mit dieser gegenwärtigen
Menschheit hat die zum Großteil mit beiden Beinen hinkt. Deine Geduld hat keine
Grenzen, denn Deine Liebe zum Menschen, zu jedem Menschen grenzenlos ist. Wann
wird Deine Unendliche Größe erkannt werden? Wann, Deine Wunderbare Liebe?“
Liebe
Braut, jenem, der die große Sehnsucht hat, Mich immer besser kennen zu lernen,
lasse Ich Mich immer tiefer erkennen, aber Ich zwinge die Erkenntnis Meiner
nicht dem auf, der es nicht wünscht.
Du
sagst Mir: „Heiligste Liebe, es gibt ganze Völker, die Dich noch nicht kennen.
Ganze Völker die Deinen Heiligsten Namen nicht preisen und Dich nicht anbeten,
dies betrübt die Deinen, jene die bereits in Deinem Herzen leben und in Dir
glücklich sind.“
Geliebte
Braut, es sei keine Traurigkeit in dir, denn es ist der Augenblick nahe, sehr
nahe, in dem alle Völker der Erde Mich kennen werden, alle, wirklich alle, aber
Ich sage dir, auch wenn alle Mich kennen, werde Mich nicht alle annehmen, es
wird ihre Wahl sein, Mich nicht anzunehmen, dann wird es die Trennung geben die
Ich, Ich Jesus vollziehen werde.
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, wie sehr wünschte ich, dass Du auf Erden von allen
angenommen werden würdest, ich möchte jedem Menschen sagen: öffne Jesus dein
Herz, deinen Verstand, lasse Ihn in deinem Leben wirken, lasse, dass Er es mit
Seiner Macht lenke, mit Seiner Weisheit, mit Seiner Süßen Liebe. Wie schön ist
das Leben mit Dir, Jesus, wie schön ist Deine Umarmung, jeder erfahre es, das
Leben mit Dir ist ein sicherer und erhabener Flug zur freudigen Ewigkeit; ohne
Dich, Liebster, ist das Leben kein Leben, sondern hoffnungslos ein
Kalvarienberg. Jeder Mensch mache aus seinem Leben ein süßes Lied der Liebe zu
Dir.“
Treue,
geliebte Braut, die Welt kenne Meine Botschaft und jeder Mensch lasse sich
umarmen von Meiner Süßen Barmherzigkeit, um Heil und Frieden zu haben. Bleibe
glücklich in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich
liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Viel
geliebte Kinder, euer Leben sei Augenblick für Augenblick ein Lob zu Jesus, sei
ein fortwährender Dank für die Gaben, trefft jede Wahl nach Seinem Herzen und,
Ich sage euch, der Frieden des Herzens wird nie schwinden, so auch nicht die
Freude. Geliebte Kinder, tut dies auch für jene die es nicht tun und keine
Dankbarkeit zeigen Jesus, Seinem erhabenen Opfer der Liebe gegenüber.
Meine
Kleine sagt Mir. „Liebe Mutter, es scheint, dass einige das erhabene Opfer,
welches Dein Sohn aus Liebe auf Sich genommen hat, wirklich vergessen haben.
Viele leben, ohne daran zu denken, während das Opfer Jesu immer vor ihren Augen
und im Herzen sein müsste. Ich bedenke: was wäre der Mensch ohne das Opfer
Jesu? Ohne Seine erhabene Menschwerdung? Nach dem Erbsünde, wann hätte er sich
je wieder erhoben, wenn es nicht die Menschwerdung Gottes gegeben hätte? Wer
hätte je die schreckliche Schuld des Menschen Gott gegenüber tilgen können? Wie
hätten sich die Türen des Paradieses öffnen können, wenn Jesus das Blutige
Opfer nicht auf Sich genommen hätte? Liebe Mutter, welch Wunderbares Geheimnis
ist die Menschwerdung! Welch Wunderbares Geheimnis ist es, dass der Hochheilige
Jesus in Deinem Jungfräulichen Schoß durch den Heiligen Geist Fleisch
abgenommen hat! Als mir dies in meinem Kindesalter erklärt wurde, nämlich dass
der Allerhöchste Gott in Seiner Unendlichkeit den Entschluss fasste, Fleisch
anzunehmen im reinsten Schoß einer Frau, durch das Wirken der Dritten Person
der Dreifaltigkeit, kam mir dies so erhaben vor, dass es mein Herz frohlocken
und meine Seele vor Freude schwingen ließ. Geliebte Mutter, wie groß und schön
ist dieser Gedanke! Welche Seligkeit ist er für die Seele! Der Mensch-Gott ist
die Köstlichkeit jeder Seele, ist die Freude jedes Herzens. Liebe Mutter, wenn
ich an Jesus, Deinem Sohn denke, an Sein irdisches Leben, an Seine erhabene
Menschwerdung, wenn ich an all dies denkt, läuft mein Herz über, vor Freude und
Ergriffenheit, es gefällt mir sehr, mich zu verlieren in der Sanften Welle der
Liebe Jesu; mit dem Auge des Herzens betrachte ich jede Phase Seiner
Menschwerdung, vom Augenblick an, als der Engel Gabriel Dir erschien und Dir
ankündigte, dass Du Mutter des Allerhöchsten geworden wärest, Er um Mensch zu
werden Deine Zustimmung wollte und Du, Süßestes und Vollkommenstes Geschöpf
bereit warst mit Deinem “Hier bin Ich“ und das Wort in Dir Fleisch wurde. Ich
denke dann mit großer Freude an die Geburt Jesu, als Du ihn in einer armen
Grotte, in einem elenden Stall zur Welt brachtest und Er zum ersten Mal weinte,
ich denke an den Augenblick, als Du Ihn sahest in Seiner ganzen Schönheit, aber
auch in Seiner Hinfälligkeit als Mensch, Du überhäuftest Ihn mit Fürsorge und
Deine Arme umarmten als erste den Sohn Gottes. Liebe Mutter, ich kann mir
vorstellen, was Dein Herz empfand, als Du den Sohn Gottes in Deine Arme sahest,
welch wunderbares Gefühl empfandst Du. Ich möchte, dass jeder Mensch mit großer
Freude an die Menschwerdung denken würde, dass er mit dem Herzen jede Phase des
Lebens Jesu betrachten würde, wir wissen noch wenig, aber ich bin sicher. Dass
bald der Tag kommen wird, an welchem dem Menschen eine tiefere, immer tiefere
Erkenntnis Jesu gewährt sein wird. Ich begreife, dass Er noch nicht genügend
geliebt ist, weil Er nicht genügend erkannt ist, je mehr die Erkenntnis wachst,
desto glühender wünscht das Herz, den Gott-Mensch zu kennen. Liebe Mutter,
Süßeste, dies sei für die Menschheit die erhabene Gabe: Jesus tief zu erkennen,
in jedem Herzen erglühe die Sehnsucht nach dieser Erkenntnis, die ganze Erde
sei ein Heiligtum, wo Jesus gelobt, gedankt, Tag und Nacht angebetet wird.“
Geliebte
Kinder, der Wunsch Jesus zu kennen werde immer glühender und diese Gabe wird
gewährt werden. Gemeinsam beten wir, gemeinsam beten wir an, damit dies bald
geschehe. Ich liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria