20.11.10
Auserwählte, liebe Freunde, seid Licht für die Welt, Ich will, dass ihr brennende Lampen
seid in einer Welt der dichten Finsternis.
Geliebte
Braut, Ich bin der Vater, Den ihr Tag und Nacht anbetet, mit dem Herzen, mit
dem Sinn, mit dem Schwingen der Seele. Ich spreche zu euch als Universeller
Vater, Der die Kinder belehrt und sie einlädt, sich für das große Fest
vorzubereiten, dass in jeder Einzelheit bereitet wurde. Meine Kleine, wenn du
rechtzeitig ein Fest vorbereitest, denkst du an alles: an die wichtigeren
Dinge, aber auch an die Kleinigkeiten; zuerst bereitest du alles sorgfältig
vor, dann, wenn alles bereit steht, denkst du an die Liste der Gäste: du
willst, dass keiner fehle, du sendest die Diener aus, um alle zu rufen und
wirkst, damit alle anwesend seien und die Freude des Beisammensein genießen
können. Ich, Ich Gott, Universeller Vater, habe für diese Zeit ein einmaliges
und großartiges Fest geplant, wie es nie ein solches gegeben hat auf Erden und
es nie mehr geben wird. Es freue sich das Herz dessen, der sich nach Meinem
Befehl vorbereitet hat, es freue sich und juble, denn alles steht bereit, im
Himmel und auf Erden, denn dieses Fest vereint Himmel und Erde.
Du sagst Mir: „Hochheiliger Gott,
König des Himmels und der Erde, bei Deinen erhabenen Worten jubelt das Herz vor
Glück. Du Selbst hast die Sehnsucht nach diesem Fest ins Herz gelegt, in jedem
Menschen ist ein inniger, sehnsüchtiger Wunsch, wenn man jemanden fragen würde:
„Was möchtest du für die Zukunft?“ würde er sicher antworten: „Ich möchte die
Freude haben. Ich möchte, dass der Schmerz aufhörte. Ich möchte voller Hoffnung
sein, im Vertrauen, meine Träume verwirklicht zu sehen.“ Dies würde jeder
Mensch der Erde sagen, weil er Deine erhabene Unterschrift in sich trägt. Du,
Allerhöchster, bist der Schöpfer, Du, Allerhöchster, der Retter, Du
Allerhöchster, bist der Geist der Liebe, Der die ganze Menschheit umfassen
will. Ich denke an die schreckliche Sünde der Ureltern: sie, die alles von Dir
gehabt hatten und auf Erden ein traumhaftes Leben haben konnten in Deiner
wunderschönen Schöpfung, sind unfügsam und unfolgsam gewesen; sie hatten alles,
durch ihren Ungehorsam verloren sie alles. Du, Allerhöchster, Du, Heiligster
Universeller Vater, hattest dem Menschen, Deinem geliebten Geschöpf, die
Freiheit geschenkt. Welch wunderbare Gabe, sie verleiht ihm große Würde! Welch
großes Risiko, denn Du erschufst den Menschen frei, Süße Liebe, und Du,
Allmächtiger, wolltest vor seiner Freiheit, Deine Allmacht einschränken! Du,
geliebter Gott, achtest immer die menschliche Freiheit, mit seiner Freiheit
kann er sich auch Dir, Gott, auflehnen, kann er wie der aufsässige Engel: „Non serviam“ sagen. Dies kann er tun, Heiligster, und Du
achtest seine Entscheidung. Welch wunderbare Gabe ist die Freiheit! Der Mensch
ist in seiner Würde groß, gerade weil er frei ist, welche Verantwortung ist es
aber! Ich habe durch Deinen Willen für wenige Augenblicke die Aufsässigen der
Erde gesehen, jene die zu Lebzeiten ihre Freiheit schlecht angewandt haben:
schrecklich, schrecklich, schrecklich ist ihr Ende, sie schreien verzweifelt
und sind in den entsetzlichsten Qualen! Ich habe gut verstanden, dass der
Mensch mit seiner Freiheit alles haben kann, mit seiner Freiheit aber auch
alles verlieren kann. Unendlicher Gott der Liebe, Hochheiligster Gott,
Universeller Vater, Dein erhabener Plan, jener den Du bereits zu Beginn
vorbereitet hast, vollende sich in dieser Zeit. Welche Freude bei dem Gedanken,
dass sich gerade in dieser Zeit alles erfüllen muss!“
Meine Kleine, Ich offenbare Meine
Pläne dem, der heiter und freudig Meine Gesetze befolgt, jenem der dies tut,
schenke Ich immer mehr; dem der im Ungehorsam und in der Aufsässigkeit
fortfährt, entziehe Ich Meine Gaben, zuerst allmählich, dann plötzlich alle,
gerade dann, wenn er es sich nicht erwartet. Wer hat, wird immer mehr haben,
wer nicht hat, weil er stets abgelehnt hat, dem wird auch das Wenige das er
hat, genommen werden.
Du sagst Mir: „Angebeteter Gott,
jeder Mensch möge sich in die Lage versetzen, alles zu haben und nicht alles
was er hat zu verlieren. Dein erhabenes Fest sei für alle, sei für jeden
Menschen der Erde, sei für die ganze Menschheit.“
Meine Kleine, Mein Plan ist für
jeden Menschen, für Mich gibt es keinen Rassenunterschied, keinen
Standesunterschied: Ich bin der universelle Vater, Jener der jeden Menschen
erschaffen hat, deshalb ist jeder Mein Kind, Mein viel geliebtes Kind. Ich habe
den Eingeborenen Sohn Jesus auf die Erde gesandt, Ich, Ich Gott habe Mich durch
Meinen Eingeborenen Sohn offenbart: wer Ihn sieht, sieht Mich, wer Ihn anbetet,
betet Mich an; gerade infolge Seines blutigen Opfers, kann Ich das herrlichste
Fest vorbereiten für die ganze einwilligende Menschheit. Sein Blut, bis zum
letzten Tropfen vergossen, ist Keim des Lebens, dank jenes Blutes werde Ich
alle Dinge neu machen, es wird eine neue Erde und einen neuen Himmel geben,
gerade um der Unendlichen Verdienste Meines Sohnes Jesu willen. Liebe Kleine,
hast du verstanden?
Du sagst Mir: „Wunderbar und
erhaben, lieber Vater, sind Deine Worte, zu gehoben für den menschlichen
Verstand, aber wenn Du, Allerhöchster, sprichst, gewährst Du auch die Gnade zu
begreifen, Du erleuchtest den Verstand und entzündest das Herz. Möge jeder
Mensch Deinen erhabenen Plan begreifen und sich vorbereiten. Er ist für alle,
Ich habe es gut verstanden, er ist für die ganze Menschheit, denn Du bist der
universelle Vater, aber es kann zu Deinem wunderbaren Fest nicht eintreten, wer
ohne das passende Gewand erscheint. Gewähre, Heiligste Liebe, die Gnaden zu
begreifen, jeder Mensch ziehe das Festkleid an und halte sich bereit, wie die
klugen Jungfrauen, es sei große Freude auf der ganzen Erde. In Deinem Plan
willst Du, Heiligste Liebe, dass Himmel und Erde sich umarmen, dies möge bald
geschehen. Lieber Vater, ich bete Deinen Gedanken an, ich bete Dich an für
jeden Plan den Du hast, jeder Augenblick des Lebens den Du mir schenkst, sei
ein Liebeslied zur Heiligsten Dreifaltigkeit.“
Meine
Kleine, juble in Mir, der Ich dich aus Liebe erschaffen habe, dich aus Liebe
trage, dich in Meiner Liebe will.
Gott,
universeller Vater
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Liebe,
viel geliebte Kinder, an diesem Tag bitte ich euch, aktiv zu sein im Hören und
Leben des Wortes Gottes, es sei eure Freude, es sei eure Führung. Liebe
Kinderlein, viele sind jene die vielen Worten lauschen, aber nicht auf jene
achten, die Gott jeden Tag Seinen Kindern schenkt. Es
gibt viele, die durch ihre Unwissenheit die größten Fehler begehen. Sagt nicht,
dass sie wegen ihrer Unwissenheit gerechtfertigt werden müssen, denn Gott
rechtfertigt nur jene die keine Möglichkeit haben sich zu bilden, nicht jene
die dem Wort Gottes gegenüber nachlässig sind.
Meine
Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, der heutige Mensch lebt in einem großen
Durcheinander, die Welt schreibt große Wichtigkeit zu den Dingen die nicht
zählen und beachtet kaum, was wirklich zählt. Ich begreife, dass der feind seine Karte spielt, jene die der Allerhöchste Gott
ihm zu spielen gewährt. Durch die große Verwirrung des Verstandes, kann er die
größten Siege erlangen, auch jenen, viele in der religiösen Ignoranz zu lassen,
die alles gut kennen, aber nicht die Worte die zu Jesus führen. Geliebte
Mutter, Süßeste, diese Zeiten führen mich sehr zum Nachdenken. Jesus sagte:
„Wenn Ich wiederkommen werde, werde Ich den Glauben auf Erden finden?“ Wenn Er
jetzt wiederkäme, denke ich, dass Er wohl wenig Glauben auf Erden finden würde,
Er würde Menschen pausenlos hierhin und dorthin eilen sehen, dies nicht um
Jesus und Dir, liebe Mutter, dann mehr Zeit widmen zu können, sondern um sich
mehr Güter zu beschaffen und sich auf Erden hervorzuheben, den Himmel jedoch
dabei vergessen. Ich denke, Süße Mutter, dass Jesus, wenn Er jetzt auf Erden
wiederkäme, einen großen Schmerz darüber empfinden würde, wenige zu sehen die
ganz Sein sind und viele die im Netz des feindes
gefangen sind, wie Fliegen im Netz der Spinne. Geliebte Mutter, sehr oft sehe
ich Dich sehr traurig, sehr oft sehe Ich Tränen auf Deinem erhabenen Antlitz.
Süßeste, Du bist vollkommen glücklich im Himmel, aber Du leidest wegen Deiner
Kinder, die immer aufsässig und unfügsam sind. Ich denke, dass Jesus große ermahnende
Zeichen wird geben müssen, damit die Dinge sich ändern. Die Menschen, bevor sie
sich ändern, müssen immer stärkere Zeichen haben. Erlange von Jesus diese
ermahnenden Zeichen, nicht erschütternde, einschneidende, nicht solche, die um
den Verstand bringen.“
Geliebte
Kinder, die starken Zeichen fehlen nicht, aber wenige sehen sie! Gewiss wird
Gott noch große Zeichen senden, Sein Wunderbares Herz wünscht die Bekehrung
jedes Herzens und das Heil der Seelen. Lest die Heilige Schrift und seht, ob
die angekündigten Zeichen anwesend sind oder nicht. Liebe Kinderlein, keiner
warte länger ab, um sich zu bekehren, keiner verschiebe auf später, was er
jetzt tun muss; geliebte Kinder, niemand ist sich des Morgens sicher, aber alle
können im Heute wirken. Ich freue Mich für jene Kinder die Ich fleißig und
aktiv sehe, aber Ich empfinde Schmerz für jene, die unfügsam und unbußfertig
bleiben.
Vereinen
wir uns in der flehentlichen Bitte zu Gott, um besondere Gnaden zu erlangen, um
die Unbußfertigkeit zu besiegen.
Gemeinsam
beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria