22.11.10

 

Auserwählte, liebe Freunde, vertraut auf Meine Liebe und helft den Brüdern die im Leid und in der Verzagtheit sind; Ich schenke euch Frieden und Freude, ergießt Meine Gaben über die Brüder.

 

Meine kleine Braut, fehlt dir vielleicht die Freude des Herzens? Fehlt dir der Friede der Seele?

Du sagst Mir: „Süßeste Liebe, Du ergießt Deine wunderbaren Gaben in Strömen, denn Dein Herz ist ein grenzenloser Ozean der Güte, der Großzügigkeit, der Liebe. Wer in Dir lebt, genießt auf Erden die Köstlichkeiten des Himmels, auch wenn Du, Unendliche Liebe, die Drangsal des Lebens nicht entfernst, aber sie milderst. Gewiss erfüllst Du das Herz mit Freude und Frieden; die von Deiner Liebkosung berührte Seele ist überglücklich in Dir. Du sagst mir: „Schenke Freude den Brüdern die in der Verzagtheit sind, weil sie noch nicht imstande gewesen sind, die Ketten mit der Sünde zu brechen.“

Liebe Braut, wenn Ich in diesem Sinne Gnaden gespendet habe, werde Ich für die Gebete Meiner Kleinen, vereint mit jenen Meiner lieben Mutter, weitere gewähren und dann wiederum weitere, bis zu Meinem „Schluss!“: dann wird alles aufhören, es wird Stille sein, die große Stille, Mein strenges Schweigen, für jene die sie nicht haben annehmen wollen. Wer sie angenommen hat, wird weitere suchen, um den Brüdern zu geben, aber wird sie nicht erhalten, denn mit Meinem „Schluss!“ wird eine Änderung eintreten. Liebe Braut, diese gegenwärtige ist die Zeit, um den Bedürftigen im Geiste zu reichen, nachher wird es nicht mehr möglich sein.

Du sagst Mir: „Süße Heiligste Liebe, wenn ich an Dein strenges Schweigen denke, zittere ich wie ein Blatt im Wind; Süße Liebe, bevor Du dies erfahren lässt, mögen noch Ströme der Barmherzigkeit die Erde durchziehen und alle sie annehmen. Jesus, Unendliche Liebe, wie süß ist Dein liebevolles Schweigen! Du sprichst liebevoll mit Deinem Geschöpf durch Dein Süßes Schweigen, Du übermittelst der Seele einen Tropfen Deiner Unendlichen Harmonie, die Seele verliert sich darin und genießt für einen Augenblick die Erhabenen Köstlichkeiten des Paradieses. Jesus, für Deine Unendlichen Verdienste, vereint mit jenen der Heiligsten Mutter, das höchste Geschöpf des Universums, schenke jedem Menschen die tiefe Sehnsucht nach Dir, nach Deiner Erkenntnis, alle mögen gelangen Dich zu erkennen, Dir zu danken, Dich zu loben, Dich Tag und Nacht anzubeten. Ich weiß, weil Du es mir in den vertrauten Gesprächen offenbart hast, dass jene die dies tun, Dein liebevolles Schweigen genießen werden, Hocherhabene Welle in der man sich für ewig verlieren möchte. Nicht so, nicht so wird es jenen geschehen, die Dich nicht haben loben und verherrlichen wollen, für sie wird es Dein strenges Schweigen geben, das durch und durch zittern lässt.“

Geliebte Braut, du hast richtig gesagt, denn Mein Geist wirkt in dir. Die Gnaden fallen noch reichlich herab, aber sie müssen erkannt und gut genutzt werden, zuerst erkannt, dann angenommen, dann genutzt. Liebe Braut, denke an einen Ort der Dürre, wenn ein starker Regen niederfällt: die Klugen sammeln sofort das Wasser reichlich und legen sich einen guten Vorrat an für die Zeit der Trockenheit, dies tun die Klugen, aber die Törichten sorgen nicht dafür, sie sagen: „Morgen werde ich es tun, jetzt fällt der Regen in Fülle herab, morgen werde ich daran denken.“ So sagen sie und tun nichts. Geliebte Braut, wie werden diese enden, wenn der Regen plötzlich, ohne Vorankündigung aufhören wird?

Du sagst Mir: „Diese Unbedachten werden ohne Wasser bleiben und sofort, von Verzweiflung erfasst, bei den anderen danach suchen, aber die Antwort wird gewiss negativ sein, da jeder nur haben wird  was er selber braucht.“

Geliebte Braut, Ich lasse die Gnaden noch in Strömen herabfallen, damit jeder sich bekehren kann, aber wehe dem, der sich dieses günstigen Augenblicks des Überflusses nicht nützt, wehe dem, der die Gnaden nicht annimmt und sie sich entgehen lässt, Ich sage dir, dass seine Lage hart sein wird, wenn er suchen, suchen, aber nicht finden wird.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, Du kennst die Torheit und die Starrköpfigkeit der Menschen, öffne den Verstand und brich das Eis der Herzen, nicht wegen ihrer Verdienste, die nichtig sind, sondern wegen Deiner Verdienste die Unendlich sind. Ich will nicht denken, dass diese Menschheit, die aus Milliarden und Milliarden von Wesen besteht, sich auf eine kleine Herde reduziere, die sich versteckt hält, aus Angst vor den bösen Wölfen die auf Erden Fuß gefasst haben.“

Geliebte Braut, Ich will der liebevolle Hirte sein, Der seine Schafe pflegt, Der die kleinen Lämmer in Seine Arme nimmt, seine Schafe mit Freude weidet, jene die krank sind pflegt und für alle einen gemütlichen Schafstall bereitet. Dies will Ich tun, Meine geliebte Braut, Meine Schafe werden in der Freude sein, aber jene die Mich nicht als Hirte haben wollten, werden in das Netz Meines feindes mit den tausend Gesichtern fallen, der gerade zum Schluss jenes wahre der schrecklichsten Grausamkeit zeigen wird. Geliebte Braut, Ich gewähre Licht jenem der Licht will und Unterscheidungsvermögen dem, der es ehrlichen Herzens sucht, aber nichts werde Ich dem geben, der um nichts bittet, weil er nichts will.

Bleibe, Meine kleine Braut, eng an Mein Herz gedrückt und genieße die Köstlichkeiten Meiner Treuen und ewigen Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Viel geliebte Kinder, Kinder Meines Herzens, die Himmelsmutter sagt euch heute: liebt einander und korrigiert einander, wer den Bruder Fehler begehen sieht, korrigiere ihn mit großer Demut, korrigiere ihn mit Liebe. Geliebte Kinder, Ich sehe, dass ihr oft, obwohl ihr den Bruder sehr falsch handeln seht, schweigt, ihr beeilt euch nicht ihn zu korrigieren und lässt ihn im Fehler. Geliebte Kinder, denkt an die Worte Jesu: „Wenn du jemanden Fehler begehen siehst, korrigiere ihn, mit Demut korrigiere ihn. Wenn du schweigst, wird er in seinem Fehler bleiben, wird er in seinem Fehler sterben, aber über seine Sünde werde Ich von dir Rechenschaft verlangen.“

Geliebte Kinder, geht nicht gleichgültig an dem vorbei was euch umgibt, wenn ihr den Nächsten in Not seht, greift ein wenn ihr könnt, wenn ihr ein Elend seht, helft mit Freude, tut alles mit Freude und aus Liebe.

Meine Kleine sagt mir: „Liebe Mutter, Deine Worte sind immer erhaben und wichtig. Es ist richtig, dass der Mensch bereit sei korrigiert zu werden und zu korrigieren, aber, geliebte Mutter, wie schwierig ist es! Ich habe verstanden, dass niemand verbessert werden will, nicht im Geringsten, jeder ist stark beleidigt und empfindet manchmal sogar Groll und Zorn: lieber begeht er Fehler, als verbessert zu werden.“

Geliebte Kinder, seht ihr, wie viele schwere Fehler sich in der Welt verbreiten?  Seht ihr? Wenn der Bruder mit großer Demut dem Nächsten helfen würde, nicht Fehler zu begehen, würde alles besser gehen. Geliebte Kinder, bei allen Entscheidungen nehmt Jesus als Beispiel: in Seinem irdischen Leben zog Er durch die Straßen Palästinas heilend und erziehend, korrigierend und belehrend. Er, geliebte Kinder, blieb nicht gleichgültig vor den Übeln, auch nicht vor den Fehlern. Denkt an die Frau die Ehebruch beging und gesteinigt werden musste. Er sagte zu ihr: „Niemand verurteilt dich? Auch Ich verurteile dich nicht, geh und sündige nicht mehr.“ Geliebte Kinder, Jesus ist eure Führung, der Lehrer Dem ihr folgen müsst, macht es wie Er es gemacht hat, macht es wie Er es euch lehrt.

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, ich begreife, warum wenige angesichts eines Fehlers eingreifen: es ist viel leichter zu übersehen, als einzugreifen. Der Mensch nimmt meist lieber den leichteren Weg. Geliebte Mutter, bleibe uns immer nahe und führe uns, mit Dir sind wir sicher, die richtigen Entscheidungen zu treffen, mit Dir fliegen wir auf dem blühenden Weg des Lebens. Süße Liebe, das von der Mutter gut geführte Kind, geht sicher und freudig vorwärts; wie traurig ist hingegen das Leben des Waisenkindes! Wer nimmt sich des Waisenkindes an? Wer pflegt es mit Liebe? Geliebte Mutter, sei Du die Süße Mutter dessen, der die eigene verloren hat, nimm alle Kleinen der Erde bei der Hand, die ohne sichere Führung vorangehen, ohne Liebe, ohne Lebensfreude.“

Geliebte Kinder, wenn das Kind die mütterliche Führung verliert, nehme Ich Mich immer seiner an und drücke es in Meine mütterlichen Arme, gebe ihm die Liebe die ihm fehlt, dies tue Ich, aber nicht immer werde Ich angenommen, dann kann Ich wenig tun, denn immer neige Ich Mich vor eurer Freiheit. Geliebte Kinder, alles wird leicht für euch sein, wenn ihr Gott an den ersten Platz stellt in eurem Leben. Jesus herrsche in eurem Herzen, im Verstand, in euch: seht, dies ist das Geheimnis des Glücks!

Gemeinsam loben wir. Danken wir. Beten wir an, beten wir an, beten wir an! Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria