27.11.10
Auserwählte, liebe Freunde, sucht in Mir
und nicht in der Welt, wendet das Herz dem Himmel zu und ihr werdet seine
erhabene Harmonie spüren.
Geliebte
Braut, wer den Blick dem Himmel zuwendet, spürt dessen Harmonie, ist freudig
und hat den Frieden. Wer nur zu den Dingen der Welt blickt, bleibt in der
Betrübnis und in der Traurigkeit. Geliebte Braut, die Welt die sich nicht für
Mich entscheidet, ist wie ein Felsbrocken der sich vom Berg löst und immer
tiefer rollt: er bleibt nicht stehen, bis er nicht den Erdboden erreicht hat.
Du
sagst Mir. „Süße Liebe, Du vermagst alles, Du bist der Herr über alles: lasse
nicht zu, dass die Menschheit ihren Lauf zum Verderben fortsetzt. Die Herzen
mögen sich ändern, alle sich Dir zuwenden, um Freude und Frieden zu haben. Süße
Liebe, ich sehe in den Leuten eine große Betrübnis, eine Furcht und einen Gram
wie nie zuvor in der Vergangenheit. Jeder denkt an seine Zukunft mit Bange und
Ratlosigkeit, als würde er eine sehr harte und schwierige Zeit sich nähern
spüren.“
Geliebte
Braut, wem schreibst du diese allgemeine Lage zu?
Du
sagst Mir: „Heiligste Liebe, es gibt Zeichen die neue Dinge ankündigen, jedoch
nicht schöne, neue Dinge, aber solche die nachdenklich stimmen, diese geschehen
in der ganzen Welt, sie lassen an Deine Worte denken, die Du durch die
Propheten aller Zeiten gesprochen hast bezüglich der Dinge die zum Schluss
geschehen müssen. Gewiss fragen sich viele: „Nähert sich das Ende? Kündigen
diese Dinge etwas Abschließendes an? Die einschneidenden Zeichen sind alle
präsent, es fehlt keines.“ Dies, Süße Liebe, hört man sagen.“
Geliebte
Braut, wie oft habe Ich gesagt: schaut die Zeichen, überlegt und bereitet euch
vor. Liebe Kleine, bevor die großen Ereignisse geschehen, gebe Ich
Vorankündigungen, weil Mein Herz, Das unermesslich liebt, nicht das Verderben
der Seelen will, sondern ihr Heil. Denke an die Zeit der Sintflut: denkst du,
dass bevor es geschah, Ich, Ich Gott, nicht große warnende Zeichen gegeben
hätte? Der treue Freund Noach war dabei eine riesige
Arche zu bauen, keiner hielt inne um darüber nachzudenken, alle verlachten ihn
und hielten ihn für verrückt. War jenes nicht ein starkes und sehr
bedeutungsvolles Zeichen? Viele Zeichen gab Ich jenen von Sodom und Gomorra,
viele, um sie zum Guten zu führen, aber nur Lot sah sie und verstand manches.
Geliebte Braut, die gegenwärtigen Zeichen sind warnende Zeichen, aber wie es in
der Vergangenheit geschah, achtet niemand darauf. Ich schenke diese Zeichen,
damit jeder überlege und Kurs ändere, den Weg des Guten einschlage und jenen
des Bösen verlasse.
Du
sagst Mir: „Heiligste Liebe, die gegenwärtigen Zeichen sind ermahnend und sehr
bedeutungsvoll, was geschieht wurde angekündigt, aber gegenwärtig denkt der
immer mehr zerstreute Mensch nicht an die Dinge des Himmels, so sehr ist er von
jenen der Erde eingenommen. Es geschehe nicht, Süße Liebe, durch Deine
Barmherzigkeit geschehe nicht, dass alles plötzlich geschieht, wie zur Zeit der
Sintflut, wie zur Zeit Sodoms, wie einst, als
Jerusalem zerstört wurde. Süße Liebe, der Mensch der nicht überlegt und sich
von Dir entfernt, ist wie jener, der trunken und schwankend durch die Straßen
schlendert: er singt in seiner Gedankenlosigkeit, weil der Verstand verwirrt
ist, er ist außerstande klar zu denken und geht singend dem größten Verderben
entgegen. Süße Liebe, Du siehst alles was in jedem Winkel der Erde geschieht:
erwecke diese Törichten aus ihrem Schlummer, keiner werde vom größten Verderben
ergriffen.“
Meine
kleine Braut, nicht Ich, nicht Ich Jesus, will das Verderben, sondern es ist
der törichte Mensch der es sich sucht durch sein leichtsinniges Verhalten. Sage
Mir, Meine Kleine, sage Mir: kannst du mit einem Trunkenen reden? Bist du
imstande ihm etwas zu erklären? Begreift er etwas, in seiner Trunkenheit?
Du
sagst Mir. „Nein, gewiss nicht. Wer trunken ist, begreift nicht, weil der
Verstand benebelt ist.“
Geliebte
Braut, Ich sehe, dass die Menschheit dieser Zeit fortfährt wie einer, der viel
getrunken hat: er sieht nicht, begreift nicht, kann nicht klar denken. Wenn die
Menschen sich nicht ändern, wenn sie nicht zu sich selbst zurückfinden, werden
Meine Worte nicht aufgenommen und die Zeichen nicht gesehen, nicht verstanden.
Geliebte
Braut, Ich umhülle diese Menschheit noch mit Meiner Barmherzigkeit, wer jedoch
fortfährt sie abzulehnen, bereitet sich vor, Meine Vollkommene Gerechtigkeit zu
haben. Nicht wenige sind in dieser Zeit jene, die Meine Barmherzigkeit nicht
annehmen, sie sind nicht wenige, sondern zahlreich: sie bereiten sich das
größte Verderben vor, sie selbst wollen es!
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, die Kleinsten aller Kleinen sind zu Deinen Füßen, um
Deine Barmherzigkeit zu erflehen, auch für jene die es nicht tun, sie sind zu
Deinen Füßen um Dir zu danken, auch für jene die niemals danken, um Dich zu
preisen und Dich anzubeten. Nimm unsere inständigen Bitten an, Süße Liebe und
verzeihe.“
Geliebte
Braut, die Bitten der glühenden und ehrlichen Herzen nehme Ich immer an; du
begreifst gut, wenn du die Welt betrachtest, die noch vom Tau Meiner Gnaden
überflutet ist, dass noch Meine Barmherzigkeit im Gange ist. Geliebte Braut, es
nähert sich mit großen Schritten der Augenblick Meines „Schluss!“, dann wird es
für den der sich nicht entschlossen hat, für den der kalt und ungläubig
geblieben ist, spät sein. Liebe Braut, bringe der Welt Meine Botschaft, nicht
damit sie traurig werde wegen dem was geschehen muss, sondern damit jeder
überlege und über seine Lage Mir gegenüber nachdenke. Bleibe glücklich in
Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Viel
geliebte Kinder, Mein Blick ist der Welt zugewandt, er erforscht liebevoll
jeden Menschen. Geliebte Kinder, ihr seid in der Traurigkeit und in vielen ist
wenig Hoffnung, ihr blick besorgt und betrübt in eure
und eurer Kinder Zukunft. Ich lade euch ein, achtsam und bedacht zu sein,
überlegt zu handeln und nicht gedankenlos und oberflächlich. Warum traurig
sein, wenn der Gute Vater die schönsten Dinge für uns plant? Warum wenig
Hoffnung haben, wenn ihr wisst, dass Er euch liebt? Liebe Kinder, fragt euch
jeden Tag: „Glaube ich an die Liebe Gottes, bin ich von Seinem Gefühl
überzeugt?“ Wenn ein Kind zur Mutter schaut, ist es freudig und zufrieden, sein
Blick begegnet dem der Mutter und es empfindet Freude im Herzen: es erkennt,
geliebt zu sein, es begreift gut, welches ihr Gefühl zu ihm ist. Liebe Kinder,
Jesus will euch begegnen um euch glücklich zu machen, ihr aber, wollt ihr Ihm
begegnen? Ich sehe, dass ihr zahlreich traurig seid und ihr in euch und um euch
herum alles neblig seht. Warum geschieht euch das? Jesus will euch begegnen, um
euch wirklich glücklich zu machen, ihr aber, wollt ihr es? Nehmt ihr Ihn auf,
liebt ihr Ihn von Herzen, ersehnt ihr Ihn?
Meine
Kleine sagt Mir: „Liebe und süße Mutter, während Du sprichst, ist Dein Lächeln
traurig und besorgt. Wie viele sind in der Lage auf Deine Frage zu antworten:
„Ja, Mutter, wir lieben Ihn, wir ersehnen Ihn, wir wollen Ihm begegnen“? Du
weißt, Süßeste, dass wenige dies sagen können. Siehe,
welcher der Grund ihrer Betrübnis ist, der allgemeinen Verwirrung, der geringen
Hoffnung: die Menschen bemühen sich zum Großteil nicht, Jesus kennen zu lernen,
dieser müsste der erste Gedanke sein, aber so ist es nicht, die Welt und die
Erde sind die größte Attraktion, der Himmel mit seinen Wundern ist oft zweitrangig
und wird manchmal sogar überhaupt nicht in Betracht gezogen. Geliebte Mutter,
Du fährst fort, freudig zu Deinen Kindern zu sprechen, Du willst, dass die
Hoffnung erblühe, dass im Herzen die Lebensfreude nicht erlösche. Dies willst
Du, Süße Reinste Lilie. Der Plan des lieben Vaters muss sich verwirklichen,
muss sich erfüllen, aber wie viele machen sich würdig? Wie viele bereiten sich
mit großer Freude vor? Ich sehe ringsum viele Personen die laufen und nie Zeit
haben für eine Ruhepause, diese gegenwärtige ist eine Welt in fortwährender und
konfuser Eile, ich frage mich, ich wiederhole mir: wo laufen sie so eilig hin?
Gehen sie vielleicht gemeinsam in einen Tempel um Jesus anzubeten? Um Seine
Mutter zu loben und verehren? Wenige sind noch jene die das tun. Liebe Mutter,
rufe die ganze Welt, alle Kinder zusammen und lasse begreifen, dass dies nicht
die Zeit ist, sich in den Dingen der Erde zu verlieren und sich an diese zu
klammern, als müsste man sie nie verlassen, es ist hingegen die Zeit, den Blick
dem Himmel zuzuwenden, der schönen Heimat die wir erreichen müssen.“
Geliebte
Kinder, wir ihr seht, weise Ich euch den Himmel, damit ihr euch vorbereitet auf
den großen Ruf. Liebe Kinder, ihr werdet einzeln beim Namen gerufen werden,
langsam und in deutlicher Weise: bereitet euch mit Freude vor und helft auch
den anderen es zu tun. Wollt ihr das gegenwärtige und das zukünftige Glück?
Bereitet es vor mit dem glühenden und fortwährenden Gebet. Jesus hört euch und
erhört euch. Ich liebe euch alle, geliebte Kinder und lade euch zum Gebet mit
Mir ein. Gemeinsam beten wir an, beten wir an, beten wir an!
Hl. Jungfrau
Maria