04.12.10
Auserwählte, liebe Freunde, kommt zu
Mir, bleibt eng an Mich gedrückt: Ich will jede Seele für Mich, aber Ich lasse
sie frei in ihrer Wahl.
Geliebte
Braut, Ich fahre fort, die Seelen zu Mir zu rufen, aber sie antworten Mir
weiterhin nicht, groß ist Mein Schmerz für jede Seele die verloren geht, groß
ist Mein Schmerz und in dieser Zeit sind nicht wenige jene die den Weg des
Verderbens wählen, weil sie nicht glauben, nicht lieben, nicht hoffen. Ich rufe
jede Seele und zeige ihr Mein Kreuz, Zeichen der größten Liebe. Liebe Braut,
Ich finde wenige die Mir zuhören und Mir ihr Herz schenken, während es viele
gibt, die zerstreut und gleichgültig sind. Liebe Braut, wie viele geben Mir ihr
Schweigen und ihre Gleichgültigkeit, dieses Geschlecht, obwohl so bevorzugt,
ist schwer von Begriff; wer nicht begreift, wirkt nicht, wer nicht für das
eigene Heil wirkt, rettet sich nicht und hilft den anderen nicht es zu tun.
Meine kleine Braut, Ich sage dir: wehe dem, der Mir sein Schweigen gibt; wer
fortfährt Mir sein Schweigen zu geben, gleicht dem Sämann der zur Zeit der
Aussaat sagt: „Ich habe keine Lust.“ Er sieht die anderen säen und wiederholt:
„Ich habe keine Lust dazu.“ Wer dies sagt und sich nicht einsetzt, was wird er
im Augenblick der Ernte sagen? Er wird die anderen glücklich sehen, während
sein Feld trocken und kahl sein wird. Kleine Braut, wer auf Meinen Ruf nicht
antworten will, ist wie jener törichte Sämann der im Augenblick der Ernte
weint, aber nicht bedenkt, dass er im günstigen Augenblick, als er säen musste,
geschlafen hat. Liebe Braut, dieser ist der günstige Augenblick, dieser. Wehe
dem, der schläft, wehe dem, der untätig die Zeit verstreichen lässt, Ich sage
dir, Meine kleine Braut, Ich sage dir, dass jener der Mir sein Schweigen gibt,
Mein Schweigen haben wird, wann? Ich sage dir: bald!
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, hier meine flehentliche Bitte: werde nicht müde zu Dir
zu rufen, verschmähe nicht dieses so kalte und zerstreute Geschlecht, wenn Du
es tun würdest, Unendliche Liebe, wer würde sich retten? Bestehe darauf, Süße
Liebe, bei den Tauben und bei den Blinden, beharre darauf, Unendliche Liebe,
die Töne mögen immer lauter sein, damit alle sie hören, die Zeichen seien immer
deutlicher, damit alle sie sehen und begreifen. Ich denke an die so zahlreiche
Bevölkerung der Erde, wie nie zuvor in der Geschichte, was geschieht, wenn so
viele taub bleiben? Was kann geschehen, wenn so viele blind bleiben? Geschah
nicht dasselbe zur Zeit der Sintflut? Nur wenige verstanden, nur wenige
blieben. Geschah nicht dasselbe zur Zeit Sodoms? Nur wenige verstanden, nur wenige
blieben. Süße Liebe, es geschehe nicht, dass von der Bevölkerung der Erde die
aus Milliarden und Milliarden von Wesen besteht, eine kleine zerstreute Herde
bleibt, die angstvoll blökt.“
Geliebte
Braut, Ich habe dir gesagt, dass du gerade in dieser Zeit Meine größten Wunder
sich vollbringen sehen wirst, Ich sage dir, dass nicht die Menge jener die
bleiben zählt, sondern die Qualität. Ich wiederhole dir, kleine Braut, was Ich
dir bereits gesagt habe: es bleibt und geht nicht, wer bleiben muss, es geht und
bleibt nicht, wer gehen muss. Die Welt wird eine neue Ära sehen, eine neue
Zeit, eine in jedem ihren Winkel erneuerte Erde, eine in jedem ihren Teil
erneuerte Schöpfung. Freue dich in Mir, kleine Braut und bebe nicht wegen dem
was geschehen muss, die Gebete der Kleinsten der Kleinen, eng an Meine Mutter
gedrückt, werden von Mir immer gehört und erhört, gerade durch jene inständigen
Bitten werden viele Seelen Freude und Frieden und Heil haben. Geliebte Braut,
oft höre Ich diese Fragen: „Wie viele sind jene die gehen? Wie viele, jene die
bleiben?“ Dies sage Ich dir, dies wiederhole Ich dir: niemand stelle sich diese
Fragen, denn er kann keine Antwort erhalten, er bemühe sich hingegen, mit
flehentlichen Bitten und Opfern, die Gnaden des Heils zu erlangen, für sich und
für die anderen. Gewiss, die Menschheit wird in eine neue Phase eingehen, jeder
erfülle gut seinen Teil und er wird die Wunder Meines Liebevollen Herzens
sehen.
Du
sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter Jesus, immer ist Deine Güte
groß, groß Deine Zärtlichkeit. Sei jeden Augenblick gepriesen von Meinem Herzen
und von jedem menschlichen Herzen, die Erde sei ein großes Heiligtum, wo jeder
Mensch Dich anbetet und Dich preist für die erhabene Gabe des Lebens.“
Geliebte
Braut, wer Mich anbetet und Mich preist, fliegt auf Meine Flügel und geht in
Mein Reich des Lichtes und des Glücks ein. Ich will noch viel gewähren, Ich
will neue Gnaden des Heils dieser Menschheit gewähren, wer sie ergreift, kann,
auch wenn er viel gesündigt hat, seine Seele retten, denn Ich, Ich Gott, will
gewiss nicht das Verderben der Seelen, sondern dass sich alle retten. Liebe
Braut, bleibe glücklich in Meinem Herzen, bringe in die Welt den Wohlgeruch
Meiner Unermesslichen Liebe. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Viel
geliebte Kinder, bereitet euch auf das Kommen Jesu vor, bereitet euch auf das
große Weihnachtsfest vor. Liebe Kinder, bereitet das Herz für die Gabe eines
wunderbaren Tages vor. Bedenkt, überlegt, geliebte Kinder: Jesus ist geboren,
Jesus ist Kind geworden, um die ganze Menschheit aller Zeiten zu umarmen und
den erhabenen Plan des Lieben Vaters zu verwirklichen. Geliebte Kinder, Ich
bitte euch, besonders bedacht zu sein.
Meine
Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, die Gabe die Gott der Menschheit geschenkt hat,
die Gabe des Sohnes, ist ein wunderbares Geheimnis das nach mehr als zwanzig
Jahrtausenden noch nicht gut verstanden worden ist. Süße Mutter, der Gedanke,
dass der Allerhöchste Gott Mensch geworden ist, obwohl Er Gott blieb, dass Er
dies aus Liebe zur Menschheit getan hat, obwohl Er Allerhöchster Gott blieb,
ist ein erhabenes Geheimnis das mich bezaubert, mich bewegt und zu Tränen
rührt. Ich sage mir: wer ist der Mensch, dass Gott ihn so sehr liebt? Wer ist
der Mensch, um die Menschwerdung Gottes in einem menschlichen Schoß, zu
verdienen? Wer ist der Mensch, um einer solchen Liebe würdig zu sein? Oft denke
ich über die menschliche Lage nach: ich sehe sie hinfällig und misslich, das
Leben auf Erden ist wie ein Windhauch, es kommt und geht, wie eine Federwolke.
Geliebte Mutter, mit der Zeit habe ich die menschliche
Schwäche immer besser verstanden. Wenn man ein Krankenhaus besucht, sieht man
vom Übel zerstörte Körper, oft entsteht der Gedanke: wer ist der Mensch? Wer ist
dieses Geschöpf? Der Mensch liebt Seinesgleichen nicht, der Mensch ist oft ein
Wolf für seinen Nächsten, einer greift den anderen an, aus eigenem Interesse,
er beraubt ihn, bestiehlt ihn. Süße Mutter, der Allerhöchste Gott, obwohl Er
dies, was in der menschlichen Geschichte immer geschehen ist, sieht, hat nicht
Abscheu empfunden, hat Sein Geschöpf nicht verachtet, das wegen des
anfänglichen Ungehorsams so tief gesunken ist, dass es sich nicht mehr hätte
erheben können, wenn es nicht dieses große Geheimnis gegeben hätte. Wie kann
man, Süße Mutter, nicht daran denken? Wenn ich an den Vater denke und ich tue
es immerfort, rührt mich Seine Unermessliche Güte und Großzügigkeit tief. Er
hat nicht gewollt, dass der gefallene Mensch in seinem Abgrunds des Elends bliebe,
sondern hat Sich wie ein Guter Vater ganz Zärtlichkeit über ihn gebeugt und ihn
erheben wollen aus seiner äußerst elenden Lage. Liebe Mutter, Dein Herz ist
immer in Anbetung Gottes, nimm Deine Kleinen in Dein wunderbares anbetendes
Herz auf, schließe uns alle Darin ein, wir wollen in der Weise unsere
Dankbarkeit zeigen für die Gabe Deines Sohnes und unseres Herrn. Siehe was wir
Kleine an diesem Weihnachtsfest tun werden: wir werden uns in Deinem Herzen
versammeln, wie duftende Blumen in der schönsten Vase, Die ganz Gott gehört.“
Geliebte
Kinder, vereint euch alle in Meinem Herzen: ihr seid die von Jesus so geliebten
und Ihm willkommenen Blumen, an diesem besonderen und großartigen
Weihnachtsfest werden wir vereint, gemeinsam loben, danken, anbeten. Ich liebe
euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria