06.12.10
Auserwählte, liebe Freunde, es schwinde
niemals in euch der Glaube, die Hoffnung, die Liebe. Bittet um einen immer
tieferen Glauben, bittet Mich darum und Ich werde ihn geben. Wenn ihr auch sehr
traurige Ereignisse auf Erden geschehen sieht,
verliert nicht die Hoffnung.
Geliebte
Braut, Ich habe es bereits gesagt und Ich wiederhole es: es werden wunderbare
Ereignisse geschehen, die das Herz mit Freude erfüllen werden, aber es werden
auch traurige geschehen, die sagen lassen werden: „Warum erlaubt Gott dies?“
Ich habe es bereits gesagt, kleine Braut, nun wiederhole Ich es, dass dies eine
einmalige und außerordentliche Zeit ist, eine Zeit wie es nie eine solche
gegeben hat und nie mehr geben wird.
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, die wunderbaren von Dir verheißenen Dinge geschehen jeden
Tag, sei es allgemein, wie im persönlichen Leben, das Herz freut sich darüber,
aber es fahren auch fort grauenvolle Ereignisse zu geschehen, die durch und
durch zittern lassen, sie lassen begreifen, dass die Herzen sich so verhärtet
haben, dass sie wie ein Stein geworden sind. Süße Liebe, wann werden diese
Dinge aufhören zu geschehen? Wann werden die Herzen aus Stein, Herzen aus
Fleisch werden, gemäß Deiner Verheißung?“
Geliebte
Braut, wer Mich nicht angenommen hat, wer auf Meinen Ruf nicht hat antworten
wollen, kann nicht ein pochendes Herz haben, sondern er hat in sich einen immer
härteren und undurchdringlicheren Stein. Frage dich nicht warum dies geschieht,
frage es dich nicht, kleine Braut, denn Ich habe es bereits erklärt und Meine
Worte sind in deine Seele gedrungen.
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, mehrmals hast Du mir gesagt, dass im Menschen, wenn er
Dich nicht hat annehmen wollen, wenn er auf Deinen Ruf nicht hat antworten
wollen, nur kurz eine Leere bleibt, denn der höllische feind tritt sofort ein,
wie er in Judas einging, nachdem er einen Bissen gegessen hatte. Ich sehe
erschütternde Ereignisse geschehen, die mich begreifen lassen, dass in vielen
Herzen wirklich der feind eingedrungen ist, der mit seiner großen Grausamkeit
wirkt. Süße Liebe, dies alles erfüllt mich mit Trauer, der feind will nichts
als Tod und Zerstörung.“
Geliebte
Braut, jeder Mensch handelt gemäß seiner Freiheit, keiner kann verdammt werden,
wenn er es nicht will. Der feind kann den Willen nicht beugen, er kann
betrügen, kann verführen, dies kann er tun, aber nicht unterjochen. Wenn der
Wille ihn verstößt, kann er nicht mit Kräften wirken, die die Fähigkeit des
Menschen sich zu widersetzen, übersteigen. Hast du dies verstanden, Meine
kleine Braut?
Du
sagst Mir: „Unendliche Liebe, angebeteter Herr, gewiss habe ich es durch Dein
Licht verstanden. Wenn der böse feind so viel Macht hätte, den Menschen daran
zu hindern zu widerstehen, träfe den Menschen keine Schuld. Ich weiß, Heiligste
Liebe, weil Du Dich gewürdigt hast es zu erklären, dass der Mensch niemals über
seine Kräfte hinaus geprüft wird, nie ist es geschehen, nie wird es geschehen;
das Verderben des Menschen ist immer von seiner Schuld verursacht. Du,
geliebter Jesus, willst das Heil der Seelen, Du wirkst immer mit Macht um sie
zu retten. Das Herz freut sich sehr über die wunderbaren Ereignisse die jeden
Tag geschehen, eines davon ist die Anwesenheit der Süßesten Mutter unter uns,
bei Ihren Worten, die Deine Worte sind, ist das Herz voll lebendiger Hoffnung,
aber angesichts der entsetzlichen Dinge die in jedem Teil der Welt jeden Tag
geschehen, zittert es und füllt sich mit tiefer Trauer.“
Geliebte
Braut, der Mensch denkt immer an das Schicksal des Leibes und wenig an jenes
der Seele, oft lasse Ich das körperliche Leid zu, auch das stärkste, zum Heil
der Seelen.
Du
sagst: “Es ist ein schreckliches Ereignis geschehen, das zittern lässt” und
sagst: “Es hat dies gewiss nicht Jesus gewollt, aber Er hat es zugelassen.” Du
sagst richtig, denn der feind, der in dieser Zeit grausam wirkt, ist ein Sklave
der keinen einzigen Schritt tun kann ohne Meine Erlaubnis. Ich will den Schmerz
nicht, Ich will das Leid nicht, Ich habe den Menschen für die Freude
erschaffen, aber Ich lasse den Schmerz zu, Ich lasse das Leid zu, auch das
Starke, zum Heil der Seelen. Der Schmerz ist immer heilbringend, das
Unschuldige dann, hat eine sehr wichtige Funktion. Wie Ich dir bereits erklärt
habe, Meine kleine Braut, ist Mein Blick mehr auf die Seele die unsterblich ist
gerichtet, als auf den Leib, der ohnehin zu verwesen bestimmt ist, um sich dann
am Ende verklärt wieder mit der Seele zu vereinen. Geliebte Braut, wenn Ich
erlaube, dass der feind mit Grausamkeit wirkt, ist es für das Heil der Seelen,
oft lasse Ich die Körper leiden, jedoch nur wenn dies nutzbringend ist für das
Heil der Seelen.
Du
sagst Mir: „Unendliche Liebe, wie schön wäre es, wenn die Seelen sich auch ohne
das körperliche Leid retten könnten.“
Meine
Kleine, denke an Mein blutiges Opfer: Ich habe Mein ganzes Blut vergossen, bis
zum letzten Tropfen für das Heil der Menschheit. Dies hat der Liebe Vater von
Mir gewollt, begreife deshalb, dass es keinen anderen Weg als diesen gibt.
Kleine Braut, die Welt kenne Meine Botschaft der Liebe, jeder Mensch liebe
Meinen Willen und nehme ihn an. Immer geht nach dem starken Gewitter die Sonne
noch strahlender auf. Bleibe glücklich in Mir. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Viel
geliebte Kinder, euer freudige Gedanke sei dem Himmel zugewandt. Denkt an die
erhabenen Verheißungen Gottes und seid gewiss, das
alle sich verwirklichen werden. Geliebte Kinder, wer das Herz in den irdischen
Dingen versunken hat, denkt nicht an den Himmel, er vergisst sogar den Himmel.
Liebe Kinderlein, in diesen Jahren habe Ich euch lange über die Wunder des
Himmels gesprochen und euch gebeten, euch vorzubereiten. Ich betrachte die Welt
und umarme mit dem Blick jeden Menschen, Ich sehe wenige, wirklich wenige die
der Schönheit des Himmels zugewandt sind, während viele in der Eitelkeit der
Erde versunken sind. Liebe Kinder der Welt, Ich spreche zu allen und zu jedem
Einzelnen, denkt an den Himmel, um bereit zu sein ihn beim Ruf zu erreichen.
Meine
Kleine sagt Mir: „Liebe, viel geliebte Mutter, es ist schön, an den Himmel zu
denken, an seine erhabene Schönheit, aber die Menschen neigen dazu, in den
irdischen Problemen die sie täglich lösen müssen, zu versinken. Führe Du, Süße
Mutter, unseren Gedanken dem Himmel zu, hilf uns mit dem Herzen in Seine
Unermesslichkeit zu fliegen. Liebe Mutter, die Dinge der Erde, jene die in
diesem Augenblick geschehen, betrüben sehr, man erkennt, wie die menschlichen
Pläne, seit langem vorbereitet, sich nicht verwirklichen, den Menschen gelingt
es manchmal den Wohlstand zu erreichen, aber sie sind darin nicht glücklich.
Oft besitzen sie viele Güter, aber haben nicht die Freude im Herzen. Sie suchen
den Frieden, wollen den Frieden, aber sie haben den Frieden nicht: auf Erden
ist der Friede noch ein Trugbild. Ich habe erkannt, dass die Mühe des Menschen
umsonst ist, wenn Gott nicht im Herzen wirkt. Oft will der Mensch auf sich
selbst oder auf seine Mitmenschen vertrauen, er müht sich sehr ab, aber er
erreicht den Zweck nicht. Geliebte Mutter, führe jede Seele zu Jesus, damit sie
sich ändere und sich entscheide, auf Seine Flügel zu fliegen, niemand bleibe
der falschen Ansicht, sich alleine retten zu können. Ich sehe mit Traurigkeit,
das es dem feind gelungen ist, seine Betrüge zu verbreiten, viele sind jene die
zu sagen wagen: „Mir geht es gut so, ich wünsche nicht, mich zu ändern.“ Dies
sagen sie und bleiben in ihren Fehlern versunken und waten elendig im Schlamm
der Sünde. Auch an diesem Tag sehe ich einen Hauch von Traurigkeit auf Deinem
schönen Antlitz, ich begreife, dass noch viele jene sind, die sich nicht
entscheiden, sich zu bekehren. Liebe Mutter, Deine Traurigkeit ist unsere
Traurigkeit über eine Welt die sich nicht ändert, die sich nicht ändern will,
im Bösen verstockt ist und Deine Worte nicht lebt. Du sprichst von Vorbereitung
auf den Himmel mit dem Opfer und der Buße, mit dem glühenden Gebet, aber nur
wenige sind bereit fortwährend zu beten, weniger noch sind jene, die Opfer
bringen wollen für den Himmel, für die eigene Bekehrung, für die Bekehrung
anderer.“
Geliebte
Kinder, Meinem Herzen so teure Kinder, wenn ihr spontan Opfer bringt, wird Gott
euch andere ersparen, aber wenn ihr es aus Nachlässigkeit nicht tun wollt,
werdet ihr größere bringen müssen. Wer Gott mit dem Herzen schenkt, gibt wenig
und erlangt viel; wer nicht schenken will, wird bitten, aber wenig erhalten;
wer Gott, Der um etwas bittet, das Schweigen gibt, wird Sein Schweigen haben.
Ich bitte euch, geliebte Kinder, Ich bitte euch, Kinder der Welt, bemüht euch,
euch zu ändern, bleibt nicht im Schlamm der Sünde verfangen, brecht die Ketten
indem ihr die Gnaden benutzt, die Gott spendet. Geliebte Kinder, Ich halte für
jeden von euch Fürsprache mit Meiner Liebe.
Gemeinsam
loben wir. Danken wir. Beten wir an, beten wir an, beten wir an! Ich liebe euch
alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria