11.12.10

 

Auserwählte, liebe Freunde, bleibt Mir treu, harrt im Guten aus und Ich werde euch einen immer stärkeren und tieferen Glauben gewähren.

 

Geliebte Braut, mit dem starken Glauben kann man Berge versetzen, kann man die Naturgesetze ändern, dies weil Ich, Ich Jesus, wirke. Die heutigen Menschen bitten Mich um viele Dinge, aber nicht um den Glauben, wenige sind jene die darauf beharren, diese große Gabe zu haben. Mit dem Glauben kann der Mensch auf Meinen Flügeln fliegen und die erhabensten Gipfel erreichen.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, wenige Menschen haben den Wert und die Bedeutung des Glaubens erkannt, deshalb beharren sie nicht darauf einen immer größeren und tieferen zu haben. Angebeteter Jesus, verzeihe so viel menschliche Torheit, die Menschen wünschen andere Güter zu haben, hauptsächlich das Wohlergehen und die Gesundheit, dies weil sie den Wert des Glaubens, wunderbare Gabe Deiner Liebe nicht begreifen. Angebeteter Jesus, wer ganz auf Dich vertraut, hat alles und es mangelt ihm nichts, der Mensch vermag alleine nichts, aber mit Dir im Herzen und im Sinn, vermag er alles. Mein Süßester Jesus, wenn die Menschen auch nicht darum bitten, weil sie nicht begreifen, schenke mehr Glauben, hauptsächlich in der gegenwärtigen so einmaligen und besonderen Zeit.“

Meine geliebte Braut, höre gut Meine Worte und dann übermittle sie der Welt. Du hast von der Wichtigkeit des Glaubens, des großen Wertes des Glaubens gesprochen, mit dem Glauben kann man große Dinge tun, man kann die Berge versetzen und auf die Naturphänomene einwirken, aber sage Mir, kann haben, wer nicht bittet? Warum bittet er nicht? Weil er kein Vertrauen hat! Man begreife, dass jener der nicht bittet, nicht haben kann, dem der nicht anklopft, Ich nicht öffne. Liebe Braut, hast du dies verstanden? Man muss um Glauben bitten, um immer mehr glauben um zu erhalten.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, ich habe wohl verstanden, dass jener der beharrlich um diese Gabe bittet es tut, weil er weiß, dass Dein Herz ein Unendlicher Ozean der Güte und der Zärtlichkeit ist, man bittet beharrlich wenn man begreift, erhalten zu können. Süße Liebe, Du willst gewähren, aber begreifen es die heutigen Menschen?“

Liebe Braut, du siehst, wie die Dinge der Welt nicht gut gehen, sondern sich verschlimmern, dies geschieht, weil das Vertrauen zu Mir, Gott, gering ist, das Mitwirken für die Verwirklichung Meines universellen Plans des Heils, gering ist. Ich sage heute zu jedem Menschen: du kannst alles von Mir haben, mit einem Vorschuss auch auf Erden, du kannst es, weil Ich, Ich Jesus gewähren will, Mein Herz wünscht Freude zu geben und nicht Schmerz, aber Ich sage dir, liebe Braut, dass Ich nicht dem gewähre, der nicht bittet, Ich mache Meine Tür nicht dem auf, der nicht anklopft. Ich habe es gesagt und Ich wiederhole es, aber die Welt hört nicht, begreift nicht, achtet nicht auf Meine Worte.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, Du willst gewähren und Du vermagst alles zu geben was die Menschen ersehnen, aber sie sind häufig in den irdischen Gedanken versunken und denken wenig an den Himmel, sie denken wenig über die Bedeutung der Dinge nach. Wenn Du nicht dem gewährst, der nicht bittet weil er nicht vertraut, wenn Du diesen nicht gewährst, werden die Dinge sich gewiss immer mehr verschlimmern. Süße Liebe, wenn viele nicht verstanden haben, nicht bitten, ist es, weil sie den Wert des Glaubens nicht erkannt haben. Gewähre Deine Gabe den Elenden, auf die Fürsprache Deiner Mutter, Die für jedes Kind bittet, gemeinsam mit Ihr bitten die Allerkleinsten inständig; gewähre auf Ihre Fürsprache jenen, die aus Torheit nicht bitten.“

Geliebte Braut, Mein Blick erforscht die Herzen und den Verstand, wenn Ich gute Gedanken sehe und gute Gefühle, wenn Ich im Menschen das Bemühen sehe, Meine Gesetze zu befolgen, wenn Ich Einsatz sehe und guten Willen, gewähre Ich, gewähre Ich und schicke Mich an, immer mehr zu gewähren. Liebe Braut, erinnere dich Meiner Worte: jenem der Mir viel schenkt, schenke Ich viel, jenem der Mir wenig schenkt, schenke Ich wenig, jenem der Mir nichts schenkt, schenke Ich nicht. Wenn der Mensch manchmal nicht gut verstanden hat, wenn er manchmal auch nicht gut verstanden hat, aber sein Herz gute Gefühle hat, der Verstand kluge Gedanken, er die Gesetze befolgt die in ihm mit Feuerbuchstaben eingeprägt sind, versetzt sich dieser in die Lage zu erhalten.

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, jeder Mensch möge sich in die Lage versetzen zu erhalten, dieses Weihnachtsfest sei ein Augenblick großer Spende durch die volle Bereitschaft vieler großzügiger Seelen, die für sich und für die anderen erlangen.“

Geliebte Braut, liebe Braut, Ich habe dir bereits die Bedingungen erklärt, um die Gaben zu erhalten; nicht jene die „Herr, Herr“ sagen, werden sie erhalten, nicht jene die um Meine Altäre schwirren und Kerzen anzünden und Blumen bringen, sondern jene die sich bemühen Meinen Willen zu tun, Meinen Willen anzunehmen, Meinen Willen zu lieben und nicht den eigenen, über den immer die Folgen der Erbsünde wirken. Wer ist jener der Mich wirklich liebt? Wer Meinen Willen erfüllt oder seinen eigenen? Keiner der Meinen Willen nicht erfüllen will, der Meinen Willen nicht annehmen will, behaupte Mich zu lieben: er würde lügen. Geliebte Braut, bringe der Welt Meine Botschaft und ruhe glücklich in Meinem Herzen aus. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Liebe, vielgeliebte Kinder, seid heiter in Gott und gebt Freude jenen, denen ihr begegnet. Wenn ihr an Weihnachten denkt und nur ein wenig dessen Bedeutung begreift, dessen wunderbare Bedeutung, müsst ihr so glücklich sein. Denkt ihr über die Bedeutung dieses erhabenen Tages nach?

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, ich denke darüber nach und alles kommt mir ein wunderbarer Traum vor, aus dem man erwachen muss, dann aber sage ich: es ist kein Traum, alles ist wunderbare Wirklichkeit. Wenn der Mensch über die erhabene Bedeutung des Weihnachtsfestes nachdenkt, jubelt er vor Freude jeden Augenblick seines irdischen Lebens. Süße Mutter, ich denke an Dich, Süßes Mädchen, als Du, an einem Tag wie jeder andere betetest und Gott anbetetest im Herzen, in der Seele und mit all Deinem Sein, der Erzengel Gabriel zu Dir kam und erhabene Worte zu Dir sprach. Er verkündete Dir, dass Du einen Sohn gebären würdest, nicht durch den Menschen, sondern durch den Heiligen Geist. Süße Mutter, nach Deinem Jawort verließ Dich der Engel und Du, Wunderbares, Vollkommenes Geschöpf, empfingst in Deinem Jungfräulichen Schoß, Jesus. Der Augenblick der Verkündigung war gewiss ein großer und wunderbarer Augenblick, keine menschlichen Worte können deren Erhabenheit beschreiben. Ich denke an all dies, an Deine Gefühle, an Dein: „Hier bin ich.“ Ich sehe und bebe innerlich, nicht vor Angst, sondern vor tiefer Ergriffenheit und Freude. Mein Gedanke möchte sich nie von jenem Augenblick trennen. Ich denke an Dein Gefühl, an Deine Gedanken: Du, Süßes und Wunderbares Mädchen, verstandest gewiss nicht alles was geschehen wäre, aber der Heilige Geist bereitete Dich allmählich vor, belehrte Dich, führte Dich, begleitete Dich, erfüllte Dich. Liebe Mutter, dies sind die schönsten Gedanken. Welch wunderbares, welch erhabenes Geheimnis, der Augenblick der Menschwerdung! Es ist nicht ur für wenige Bevorzugte, sondern es umfasst die ganze Menschheit aller Zeiten; jeder Mensch müsste sich in dieses Geheimnis versenken und es jeden Augenblick mit der Freude im Herzen leben. Geliebte Mutter, liebe Mutter, Heiligste Mutter, Süßeste, der Verstand will an Dich denken, will mit Dir das Geheimnis der Menschwerdung leben. Du bist im höchsten Glück gerade durch Dein Ja, das aus Deinem Reinen und Klaren Herzen hervorsprudelte, wie Quellwasser in einer paradiesischen Landschaft. Süße Lilie, die Du Himmel und Erde mit Deinem Duft erfüllst, führe uns in dieser Weihnachtszeit, die Etappen Deines Lebens mit Jesus zu leben; wir wollen Dir nahe sein im Augenblick der Menschwerdung, wir wollen Dir nahe sein in jedem Deinen Schritt auf Erden, wir wollen wie kleine Spatzen sein, die in Deiner Nähe immer zwitschern und singen.“

Geliebte Kinder, mit großer Freude führe Ich euch mit Mir, Ich will euch bei Mir, Mein Glück sei eures, Mein Lied zu Gott, sei eures, Meine Kleinen. Mein irdisches Leben in Jesu Nähe erfuhr große Freuden, aber auch unermesslichen Schmerz, der Schmerz aber dauerte nur einen Augenblick, das Glück für immer. Kinder, wenn ihr bei Mir zu sein wünscht, so wünsche Ich noch mehr, bei euch zu sein. Gemeinsam loben wir. Danken wir. Beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria