15.12.10
Auserwählte, liebe Freunde, erträgt mit
Geduld die Drangsal des Augenblicks, übergebt euch voller Hoffnung der Sanften
Welle Meiner Liebe.
Liebe
Braut, wenn die Drangsal des Lebens für jeden Menschen ist, so wird sie
leichter, wenn aus Liebe zu Mir, Jesus, ertragen. Jeder Mensch der wegen der
Schwierigkeiten des Lebens stöhnt und leidet, denke an Mein dornenreiches
irdisches Leben, obwohl Ich, Jesus, Wahrer Mensch und Wahrer Gott, schuldlos
war. Jedes mit Mir getragene Leid bringt Verdienste, nicht nur, sondern Mein
Herz, ganz Liebe und Zärtlichkeit, lässt nicht zu, dass das Leid unerträglich
werde, sondern stets unter der Schwelle des Erträglichen bleibe.
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, Heiligster Jesus , ich sehe ringsum harte und
schwierige Situationen die zittern lassen; es geschehen entsetzliche Dinge in
der Welt die begreifen lassen, wie stark der feind am Werk ist und nicht ruht.
Süße Liebe, Du siehst alles, Du kennst alles: es vergehe rasch die Zeit der
Läuterung und es komme jene verheißene der Freude und des Friedens.“
Geliebte
Braut, die schrecklichen Ereignisse geschehen, weil die Herzen die sich nicht
haben zu Mir bekehren wollen, sich immer mehr verhärtet haben und dort wo Ich,
Ich Gott nicht wohne, tritt Mein feind ein. Wenn der Großteil der Welt sich
entschließen würde sich zu ändern, Mich anzunehmen, sage Ich dir, geliebte
Braut, wiederhole Ich dir, liebe Braut, dass von einem Tag zum anderen sich
alles ändern würde und Mein feind Macht verlieren würde. Ich habe dir bereits
vieles gesagt in den vertrauten Gesprächen, man begreife gut, dass die Ursache
aller Übel die Sünde ist: je größer die Sünde ist, desto größer die Übel die
die ganze Menschheit befallen, denn wie Ich dir erklärt habe, ist die Sünde des
einen, die Sünde aller, sie ist wie ein Gift das die ganze Menschheit erfasst.
Liebe Braut, hast du all dies gut verstanden?
Du sagst
Mir: „Heiligste Liebe, ich habe gut verstanden und möchte, dass jeder Mensch es
verstünde, aber die gegenwärtigen Menschen achten gar nicht auf die Sünde,
welche Ungehorsam Dir, Deinen Gesetzen gegenüber ist. Mit der Zeit ist der
Hochmut stark gewachsen, man wagt zu sagen: „Was ist die Sünde? Gibt es die
Sünde?“ Süße Liebe, wenn ich dies höre, ergreift mich Trauer und ich wende mich
an Dich, Jesus, an Dich, Liebster, an Dich, Hochheiligster und erflehe Deine
Barmherzigkeit und bitte Dich, die Vollkommene Gerechtigkeit noch
aufzuschieben. Ich denke an jene der Sintflut, an jene von Sodom: sie waren
gewiss nicht törichter als die gegenwärtigen Menschen, groß war ihre
Aufsässigkeit Dir, Gott, gegenüber. Sie wussten was die Sünde war, auch wenn
ihre Aufsässigkeit so groß war, dass alle vernichtet wurden. Süße Liebe, zu
Deinen Füßen bitte ich flehentlich um Vergebung für die großen Törichten der
Erde, die trunken vor Sünde vorangehen und Deine Vergebung nicht erflehen, sondern
fortfahren im schlammigen Meer zu waten. Verzeihe, verzeihe, verzeihe, Süße
Liebe, verzeihe die Unwissenheit der heutigen Welt, die eine Gesellschaft ohne
Dich aufbauen will, Dich, Hocheiligster Gott, ausschließen will. Die Menschen
gleichen Kindern die einen Sandschloss bauen und eifrig daran arbeiten damit es
groß und stattlich wird; sie lachen glücklich, freuen sich und sind stolz über
ihr Werk, aber, siehe, es kommt eine starke Welle die in einem Nu alles
mitreißt: was ist aus dem schönen Schloss geworden? Das Wasser hat es zerstört
und von ihm bleibt keine Spur mehr. Süße Liebe, Heiligste Liebe, dies geschieht
den Plänen die ohne Dich im Herzen und im Verstand ausgearbeitet wurden: alle
scheitern sie gerade im abschließenden Augenblick. Du siehst alles, nichts
entgeht Dir und Dein Herz stöhnt angesichts der herrschenden großen Torheit.
Oft hast Du mir in den vertrauten Gesprächen gesagt, dass Du wunderbare Pläne
für diese Zeit, für diese Gesellschaft hast, aber wie kannst Du sie
verwirklichen, Süße Liebe, wenn die Mitarbeiter wenige und die Unbesonnenen
viele sind?“
Meine
Kleine Braut, denke an Meine Pläne in der Vergangenheit, denke an Meine
Verheißungen, welche von diesen hat sich nicht verwirklicht?
Du sagst
Mir: „Hochheiligste Liebe, Deine Verheißungen erfüllen sich immer, weil sie
Verheißungen Gottes sind, nicht des Menschen, der töricht und trügerisch ist.“
Du hast
richtig gesagt, nun füge Ich Meine Worte hinzu: gibt es etwas, was Mir, Gott,
unmöglich ist?
Du sagst
Mir: „Nichts ist Dir unmöglich, Du bist der Allmächtige, wenn Du ja sagst, wer
kann wagen nein zu sagen. Wenn Du nein sagst, wer kann ja sagen?“
Liebe
Braut, Ich sage dir, wie die Verheißungen der Vergangenheit sich erfüllt haben,
so wird es für die heutigen sein, alles wird nach Meinem Plan geschehen, die
Zeit der Freude und des Wohlergehens wird es geben, dies ist in Meinem Plan.
Du sagst
Mir: „Süße Liebe, Deine Kleine, Dein kleines Vögelchen, erlaubt sich nicht,
weiter zu fragen, aber sie befürchtet, dass Deine Verheißungen, wenn die Dinge
sich nicht ändern, sich zwar verwirklichen werden, aber für wenige, sehr
wenige.“
Geliebte
Braut, sind nach der Sintflut nicht nur wenige geblieben? Wer blieb nach der
Zerstörung von Sodom und Gomorra? War es nicht eine geringe Zahl?
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, Du hast immer bei wenig angefangen, von einem einzigen
Mann und einer einzigen Frau stammt die Menschheit ab, die nun aus Milliarden
und Milliarden von Wesen besteht. Süße Liebe, wirke nach Deiner Unendlichen
Weisheit, es erfülle sich immer Dein erhabener Wille. Lasse mein Herz anbetend
bei Deinem Göttlichen pochen.“
Bleibe
in Mir, geliebte Braut, bleibe und genieße die Köstlichkeiten Meiner Ewigen und
Treuen Liebe. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Liebe,
vielgeliebte Kinder, Ich lade euch ein, aus jedem Tag ein Lied der Freude für
Gott zu machen. Bedenkt, liebe Kinderlein, dass auf Erden alles vergeht, alles
rasch vergeht. Ich habe euch das Beispiel einer Wiese gemacht, die ihr voll
blühender und duftender Blumen seht: das Herz erfüllt sich mit lebendiger
Freude bei deren Anblick. Am nächsten Tag seid ihr sicher die schöne Wiese
erneut zu sehen und dieselbe Freude zu genießen, aber so ist es wahrlich nicht:
die Augen suchen das schöne Bild, das euch so viel Freude bereitet hatte, aber
es ist nicht mehr, alles hat sich verändert, alles ist vergangen. Geliebte
Kinder, diese Erfahrungen die ihr macht, mögen euch zum Nachdenken führen: auf
Erden vergeht alles rasch, alles, alles vergeht, geliebte Kinder, nur Gott
bleibt. Euer Gedanke gehe zur Vergangenheit: wo sind die großen Männer der
Geschichte? Wo jene der Literatur, der Poesie, der Kunst? Wo sind die Mächtigen
der Erde über die die Welt so viel geredet hat? Geliebte Kinder, die Großen der
Erde sind vergangen, sie sind in der Stille der Vergangenheit, es sprechen ihre
Werke, aber sie sind nicht mehr. Liebe Kinderlein, wenn ihr richtig handelt,
Gott gemäß, werden eure Werke von euch sprechen, aber eure Dimension wird eine
andere sein. Geliebte Kinder, begreift, dass dies allein zählt: gemäß Gott zu
wirken, nach Seinem Willen zu wirken, in Gottes Welle einzugehen, Er ist Ewig
und Glorreich, wenn ihr in Gottes Welle eingeht, werdet ihr auch ewig sein mit
Ihm, glorreich mit Ihm, siegreich mit Ihm, Der der Ewige Sieger ist. Geliebte
Kinder, setzt alles auf Gott: in eurem Gedanken, in eurem Gefühl, wie im
Schwingen eurer Seele. Selig, wer nichts anderes wünscht als die Freundschaft
mit Jesus, jener der wirkt, um sie zu haben und zu bewahren. Geliebte Kinder,
die Mächtigen der Erde strengen sich an, um ihre Macht zu bewahren, um Reichtum
zu haben und weiteren hinzuzufügen, dies tun die Mächtigen der Erde, aber denkt
an jene der Vergangenheit, überlegt, geliebte Kinder: wo ist ihre große Macht?
Man spricht gar nicht mehr darüber, obwohl früher die ganze Erde über sie
sprach. Kinder, wo ist der große, oft mit Arglist angehäufte Reichtum? Er ist
geschwunden, er ist nicht mehr, er hat sich aufgelöst! Geliebte Kinder, nun
denkt an jene die Gott immer an den ersten Platz gestellt haben im Herzen, im
Gedanken, im Schwingen der Seele: ihr Reichtum ist unvergänglich, es ist die
Freundschaft mit Gott, sie, die Ihn so ersehnt haben, genießen Ihn nun, sie
sehen Ihn von Angesicht zu Angesicht, sie betrachten Seine erhabene Schönheit,
die Unendliche Harmonie. Geliebte Kinder, im Himmel, im Paradies ist die wahre
Freude, der wahre Reichtum, die größten Schätze sind dort. Liebe Kinder der
Welt, wendet Gott jede eure Sehnsucht zu, für Ihn sei das Pochen des Herzens,
das Schwingen der Seele. Der wahre Reichtum nach Dem man streben muss, ist
Gott, Seine Freundschaft! Lasst euch nicht von den Dingen der Erde betrügen,
die vergehen, hängt das Herz an die Dinge des Himmels, die dauerhaft sind und
glücklich machen. Geliebte Kinder, wisst ihr, dass gerade in diesen
abschließenden Zeiten man die Dinge erkennt, die wirklich zählen? Seht, diese
ist die Zeit zu begreifen, zu überlegen, zu entscheiden. Liebe, vielgeliebte
Kinder, begreift den Wert der Freundschaft mit Jesus, entscheidet euch alle für
Ihn, Er ist die Liebe, ist die Zärtlichkeit, ist die Barmherzigkeit, Er ist
Alles.
Gemeinsam
loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir. Beten wir an, beten wir an, beten
wir an! Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria