22.05.12
Auserwählte, liebe Freunde, bleibt in Meiner
Liebe. Wartet Meine volle Offenbarung ab. Seid imstande mit Freude zuzuwarten.
Geliebte
Braut, Ich höre wiederholen: „Jesus ist noch wenig bekannt; Er muss sich tiefer
erkennen lassen, damit die Freude sich in der Welt verbreite und es neue
Hoffnung gibt.“ Mein Wunsch ist jener, Mich immer mehr zu offenbaren, damit die
Welt von der Finsternis zum lebhaften Licht übergehe. Dies will Ich; aber
wollen es die Menschen der Erde? Wollen sie wirklich die Erkenntnis vertiefen?
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, ich begreife den Sinn Deiner Worte: die Menschen, von
tausend Gedanken in Beschlag genommen, verlieren sich darin und öffnen sich
nicht Deiner erhabenen Erkenntnis. Wer den glühenden Wunsch hat Dich kennen zu
lernen, ist bereits ein Sieger; gewiss ist sein Wunsch jener, in Deinen Dienst
zu treten. Dieser hat das Glück dessen gesehen der Dir dient, seine Freude für
Dich, Jesus, erhabene Quelle jeder Freude, zu leben und zu wirken. Süße Liebe,
lege in jedes Herz diesen Wunsch: Deine Erkenntnis zu vertiefen und Dir dann
mit dem Leben zu dienen.“
Geliebte
Braut, Ich habe dir bereits gesagt, dass Ich Mich gerade in dieser Zeit immer
tiefer erkennen lassen will. Siehst du, wie viele Straßen Ich zur Kenntnis
Meiner selbst und zum Eintreten in Meinen Dienst, geöffnet habe? Ist jener der
zu Mir kommen will vielleicht verhindert? Habe Ich vielleicht Verbote
ausgesprochen? Nein, sage Ich dir, Meine Kleine, nein! Ich wiederhole dir: Ich
rufe die Völker und Nationen zu Mir, um sie glücklich zu machen, Ich rufe sie
zu Mir und erleuchte den Weg; wie viele jedoch gehen daran vorbei, wollen ihn
nicht einschlagen und weichen rechts oder links ab! Kleine Braut, siehst du,
wie die Menschen Meine Gaben anwenden? Nutzen sie sie um sich in Meinen Dienst
zu stellen?
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, Du siehst, wie diese, auf Erden lebende Generation,
verwirrt und verstört ist! Dein feind wirkt mit Arroganz, wie nie zuvor. Der
Kampf gegen die bösen Kräfte ist hart und die spitzfindige Schlauheit des feindes gewinnt oft Oberhand über die Schwäche der
menschlichen Natur.“
Liebe
Braut, denke an einen der in den Kampf zieht, ohne Waffen und ohne passende
Ausrüstung; er schreitet in der Weise voran und hofft zu siegen. Was würdest du
diesem sagen?
Du
sagst Mir: „Ich würde sagen, dass er ein Unbesonnener ist, der sein Verderben
sucht.“
Meine
Kleine, so ist es. Jeder begreift das. Warum gebrauchen die Menschen dann nicht
die richtigen Waffen, um das Böse zu bekämpfen? Ich habe den Menschen nicht
alleine gelassen im schrecklichen Urwald des Bösen: Ich habe ihn belehrt und
fahre fort ihn zu belehren; warum hört er nicht auf Meine Worte? Warum befolgt
er nicht Meine Belehrung? Warum lässt er sich immer zerstreut finden?
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, ich begreife sehr wohl, dass Du dem Menschen helfen
willst im großen Kampf und ihm Deine Hand, Dein Herz, Dich Selbst, Wahrer Gott
und Wahrer Mensch, reichst. Dies würdigst Du Dich zu tun, aber wirst wenig
verstanden, man hört wenig auf Dich, ersehnt Dich wenig, liebt Dich wenig! Süße Liebe, ich denke über
die Bedeutung und die Kraft der Freiheit nach: mit ihr kann der Mensch den
Himmel berühren; mit ihr kann er in den tiefsten Abgrund stürzen! Spende, Süßer
Jesus, der Welt den Strom Deiner Barmherzigkeit: überflute jeden Winkel der
Erde und es rette sich die ganze Menschheit die sich auf dem schönen Planeten
befindet!“
Geliebte
Braut, auch an diesem Tag wird der Strom Meiner Barmherzigkeit die Erde
durchziehen. Jeder nähere sich ihm und rette sich; er wende seine Freiheit für
diese Wahl an. Liebe Braut, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe dieses
Tages. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Liebe,
viel geliebte Kinder, jeden Tag schenkt Gott euch wunderbare Gaben und Zeichen;
oft merkt ihr gar nicht die Wunder die Er für jeden von euch vollbringt!
Geliebte Kinder, ihr schaut auf die traurigen Dinge, aber schaut nicht die
Wunder die Gott gerade für euch wirkt. Er spendet euch Seine Gaben, ihr aber,
geliebte Kinder, merkt ihr es? Wie wendet ihr sie an? Meine Kleinen, begreift was
euch jeden Tag geschieht, begreift Gottes Sprache; ihr versteht nicht, weil ihr
immer zerstreut seid!
Die
kleine Tochter sagt Mir: „Liebe Mutter, verzeihe unsere Zerstreuung, die
Oberflächlichkeit. Hilf uns, die Zeichen zu begreifen, hilf uns die Gaben Gottes
gut anzuwenden: zuerst sie zu begreifen und dann sie anzuwenden für das Heil
der Seelen.“
Geliebte
Kinder, hört auf Meine Worte und lebt sie jeden Tag; lasst sie ins Herz dringen
und sie lebensspendende Lymphe werden. Liebe Kinderlein, ein Strom der
Barmherzigkeit durchzieht die Erde. Schöpft reichlich; lasst ihn nicht
vorüberziehen, ohne ihn zu bemerken! Kinder, seid aktiv und bereit zu tun, was
Gott von euch will. Gemeinsam, Herz an Herz, beten wir an, beten wir an, beten
wir den Allerhöchsten an! Lasst euch von Seinen Flügeln beschirmen.
Ich liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria