28.05.12
Auserwählte, liebe Freunde, seid Mein und tut
mit Freude Meinen Willen. Mein Herz ist schmerzerfüllt, weil viele die
Aufsässigen sind, die Es beleidigen.
Kleine
Braut, viele sind die Aufsässigen in dieser Zeit, die Meinen Willen nicht tun
wollen, sondern Mein Herz beleidigen und ihr eigenes Verderben vorbereiten.
Du
sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, nach zwanzig Jahrhunderten
und mehr des Christentums, müsste die Welt bereits ganz Dein sein. Von einem
Ende zum anderen müsste es keinen einzigen Menschen geben der Deinen erhabenen
Namen nicht kennt und preist. Die Zeit ist vergangen, Süße Liebe, aber die Welt
hat sich Deiner Liebe noch nicht geöffnet und ist von Kriegen und
Streitigkeiten zerrissen. Dies betrübt das Herz dessen der Dich glühend liebt
und auf die Veränderung wartet. Süße Liebe, ich begreife nicht, warum die Welt
so sehr zögert Dich zu lieben, Deinen Willen zu erfüllen, Dich zum König der
Herzen und des Sinnes zu ernennen.“
Meine
Kleine, die Welt hat Mich nie geliebt: sie hat Meine Kreuzigung gewollt; ein
Gericht hat Mein Todesurteil gesprochen, weil Ich, Ich Jesus, von der Wahrheit
sprach, die Wahrheit offenbarte, die Wahrheit verkündete, die frei macht!
Meinst du, Meine Kleine, dass die Welt sich jetzt ändert?
Du
sagst Mir: „Angebeteter Herr, wer die Wahrheit begreift, ist nicht nur frei,
sondern auch sehr glücklich. Wie schön ist es zu wissen, zu begreifen, dass Du
uns liebst! Tagsüber halte ich oft inne und denke über Deine Wunder nach, jene
welche Du jeden Tag vollbringst und ich fühle mich von Deiner Süßen Liebe
umarmt und durchdrungen. Ich sage mir: es möge bald der Tag kommen, an dem es
auf Erden keinen einzigen mehr gibt, der die Wahrheit nicht verstanden
hat.“
Liebe
Braut, die hochmütigen Herzen nehmen die Wahrheit nicht mit Leichtigkeit an,
sie bevorzugen die Lüge und der feind stellt sie mit seinen Lügen zufrieden,
die immer fein und geschickt sind. Die Menschen begreifen nicht, dass sie gegen
einen sehr geschickten feind kämpfen müssen: sie gehen ihm unbewaffnet entgegen
und lassen sich betrügen, weil der Glaube wie ein rauchendes Lichtlein ist, das
beim ersten Hauch erlischt.
Du
sagst Mir: „Hochheiligste Liebe, schenke der Welt, jedem Menschen, die kostbare
Perle des Glaubens, eines starken und festen Glaubens, der wie eine gut
brennende Flamme ist, die kein Wind erlöschen kann, sondern immer mehr
entfacht.“
Geliebte
Braut, begreife gut, dass nicht Ich, Ich Jesus Jener bin, Der den Glauben nicht
geben will, es sind die Menschen die nicht darum bitten, ihn nicht erflehen,
sich nicht in die Lage versetzen ihn zu besitzen. Meine Kleine, ein hochmütiges
Herz versetzt sich nicht in die Lage diese Gabe zu erhalten, die Demut
verlangt. Meine Kleine, der Mensch hat nicht, nicht weil Ich, Ich Gott, nicht
spenden will, sondern weil er fortwährend Meine Gabe ablehnt. Er sagt und
wiederholt: „Ich will mich selber verwirklichen und brauche dazu niemanden. Ich
bitte Gott nicht, ich bin Gott meiner selbst!“ Diese schrecklichen Worte sagen
viele in ihrem Herzen und versetzen sich in die Lage, meine Gabe nicht
anzunehmen. Denkst du, Meine Kleine, dass Ich, Ich Gott, Unterschiede zwischen
den Menschen mache? Glaubst du, dass es Kinder und Stiefkinder gibt?
Du
sagst Mir: „Angebeteter, Du liebst jeden Menschen mit grenzenloser Liebe. Du
willst jedem Menschen Deine Gaben spenden, aber der Widerstand kommt gerade von
ihm selber, der den aufsässigen Engeln nachahmt, die „Non serviam“ sagten. Süße
Liebe, verschmähe nicht Dein geliebtes Geschöpf, das Du mit so viel Liebe
erschaffen hast und mit so viel Liebe in die Lage versetzt hast, sich zu
retten. Verzeihe! Verzeihe, Heiligster Jesus! Die kleine Flamme der Herzen
werde zu einem großen Brand, der die Erde auf Dein Kommen vorbereitet.“
Liebe
Braut, es wird Vergebung haben, wer glühenden Herzens darum bittet; aber es
wird sie gewiss nicht haben, wer hochmütig sagt und wiederholt: „Ich brauche
die Vergebung nicht“. Diese Art von Sünde ist unverzeihlich und führt in den
Abgrund der ewigen Verzweiflung! Bleibe glücklich in Meinem Herzen, kleine Braut
und genieße die Köstlichkeiten Meiner Treuen und ewigen Liebe. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Liebe,
viel geliebte Kinder, Liebe, viel geliebte Kinder, Gott will Sich euch immer mehr
offenbaren im Gebet; ihr aber betet wenig und lässt euch von den Zerstreuungen
der Welt ablenken.
Ihr
sagt: „Wir wollen Jesus immer tiefer erkennen, um Ihm besser zu dienen“. Dies
sagt und wiederholt ihr, aber ihr betet zu wenig! Ich sage euch: betet, betet,
betet immer! Das Gebet sei der Begleiter jeden Augenblick, Gott will Sich immer
tiefer erkennen lassen, aber Er tut es durch das vertrauensvolle Gebet.
Geliebte Kinder, je mehr ihr die Vertrautheit mit Gott vertieft, desto mehr
vermehrt sich euer Glück und ihr bereitet euch auf jenes des Paradieses vor.
Meine Kleine sagt Mir: „Süße Mutter, die Eitelkeit der
Welt zieht oft in ihren Bann und verwirrt, die Falschheiten des höllischen
feindes verführen oft. Süße Lilie, die Du Himmel und Erde mit Deinem Duft
erfüllst, nimm unsere kleine und bebende Hand, hallte sie gut fest und führe
uns auf den Weg des Lichtes, zu Jesus. Dann, Liebe und Heiligste Mutter, stelle
uns Ihm vor mit Deinen Worten der Fürsprache: gewiss werden wir von Seinem
Hocherhabenen Herzen aufgenommen werden.“
Geliebte
Kinder, bereitet euch mit dem glühenden Gebet auf die überaus glückliche
Begegnung mit dem Vollkommenen Richter vor; nehmt in Fülle Seine Barmherzigkeit
an und ihr werdet die Strenge der Vollkommenen Gerechtigkeit nicht erfahren.
Begreift, dass der Heiligste Jesus, bevor Er als Vollkommener Richter kommt,
immer als König der Barmherzigkeit kommt. Liebe Kinder, seid jederzeit bereit,
denn Gott kann plötzlich kommen, wie ein Dieb in der Nacht, für jeden Menschen.
Selig, wer sich vorbereitet vorfinden lässt! Gemeinsam, Herz an Herz, beten wir
Jesus an. Ich liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria