31.05.12

 

Auserwählte, liebe Freunde, noch ein wenig, ein wenig noch und Ich werde die Weltszene verändern mit einem neuen Regenbogen.

 

Liebe Braut, denke an das was zur Zeit der Sintflut geschah? Denkst du daran?

„Süße Liebe, ich denke daran, aber ich verdränge sofort den Gedanken, denn jener war ein schrecklicher Augenblick für die Menschen und auch sehr für Dein Herz, hocherhabener Unendlicher Ozean der Liebe. Süße Liebe, es gefällt mir, an den letzten Teil zu denken, als Du, Hochheiligster, sagtest: „Nie mehr wird es eine Sintflut auf Erden geben.“ Du setztest den Regenbogen in die Wolken und jedes Mal ich ihn sehe, denke ich an Dich, an Deine Liebe.“

Liebe Braut, wie Ich dir öfters gesagt habe, will Ich gewiss nicht den Schmerz des Menschen und auch nicht jenen der Schöpfung. Er ist von Mir, Gott, einzig erlaubt, aber niemals gewollt, niemals, niemals! Bedenke und überlege: kann ein sehr liebevoller Vater das Leid des geliebten Kindes wollen? Kann eine süße Mutter das Leid des Kindes wollen, das sie geboren hat?

Du sagst Mir: „Nein, gewiss nicht, Heiligster! Weder der Vater noch die Mutter wollen dies, sondern bereiten dem Kleinen ein warmes Nest der Liebe vor, damit es glücklich ist.“

Liebe Braut, wenn die Eltern dies tun, die die Kinder nur in die Welt setzen, so bedenke was Ich, Ich Gott, tue, der Dich den Menschen erschaffe, ohne ihn zu fragen, denn das Leben kommt von Mir, jedes Leben ist Meine Gabe, Gabe Meiner Liebe. Begreife gut, dass Ich den Schmerz nicht will, sondern nur ihn erlaube: Ich entferne ein kleineres Gut um ein größeres zu geben.

Du sagst Mir: „Heiligster Jesus, Gott der Liebe und der Süßigkeit, ich habe gut verstanden, dass Du alles aus Liebe tust, nur aus Liebe, weil Du die Liebe bist. Dies habe ich gut verstanden und dies macht mich glücklich! Du willst dem Menschen alles gewähren, zuerst auf Erden und dann im Himmel und hast über jeden einen großen Plan, den Du mit seiner vollen Mitarbeit erfüllst. Du hast fürwahr zu jedem menschlichen Wesen gesagt: „Ich habe dich ohne dich erschaffen; aber Ich rette dich nicht ohne dich.“ Diese Worte sind in meinem Herzen tief eingeprägt und unauslöschlich. Süße Liebe, ich möchte, dass sie es für jeden Menschen auf Erden seien. Ich möchte, dass alle daran denken und sie gründlich begreifen würden. Im dritten Jahrtausend müsste alles sehr klar und die Wahrheit jedem Menschen des Planeten bekannt sein und jeder müsste sie lieben, aber so ist es nicht: sie ist umnebelter als in der Vergangenheit. Der Mensch ist schwer von Begriff, er könnte bereits alles haben, es mangelt ihm jedoch viel, aus eigener Schuld. Du, Heiligster, Du, Süße Liebe, der Du alles geben möchtest, zu seinem Glück, zuerst auf Erden und dann im Himmel, musst hingegen oft mit großem Schmerz fortnehmen, nicht nur das Überflüssige, sondern auch das Notwendige. Dies musst Du schweren Herzens tun, für das Heil der Seelen. Du, Gott, liebst den Menschen in seiner Ganzheit von Seele und Leib; aber damit die Seele das Heil habe, lässt Du zu, dass der Körper stöhne und leide. Weise ist Dein Handeln, voller Liebe ist Dein Herz: Es ist ein Unendlicher Ozean der Liebe, der Zärtlichkeit, der Milde und Du hast Darin einen Platz vorbereitet für jeden Menschen der Dich lieben will! Es wird ihn jedoch nicht haben, wer Deine Liebe abgelehnt hat und fortfährt es zu tun: Du bist Unendliche Barmherzigkeit, aber Du bist auch Vollkommene Gerechtigkeit! Wie Süß ist das Antlitz Deiner Barmherzigkeit: jeder genieße Dessen Anmut! Wie bitter ist Deine Gerechtigkeit: niemand falle in das überaus feine Netz!“

Liebe Braut, du hast richtig gesagt: wer Meine Barmherzigkeit ablehnt, fällt in Meine Vollkommene Gerechtigkeit, die alles berücksichtigt, auch die Schatten der Sünde.

Du sagst Mir: „Süße, Heiligste Liebe, die Welt kenne die Wunder Deiner Barmherzigkeit und entkomme der Strenge Deiner Gerechtigkeit.“

Geliebte Braut, wer Barmherzigkeit sucht, wird sie gewiss haben; aber wer sie ablehnt, wird Meine Strenge erfahren. Es geschehe diesem Geschlecht nicht, was jenem der Sintflut geschah; taubes und blindes Geschlecht: taub für Meine Worte, blind für Meine Zeichen! Liebe Braut, bleibe eng an Mein Herz gedrückt, in fortwährender Anbetung: tröste Mich für das ständige Leid das Mir die Sünden der Menschen zufügen.

Du sagst Mir: „Jesus, ich will, dass jeder Tag des Lebens ein Loblied zu Dir sei, ein Lied des Dankes, der tiefen Anbetung.“

Dies, liebe Braut, ist Mir willkommen. Genieße die Köstlichkeiten Meiner Treuen und ewigen Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Liebe, viel geliebte Kinder, Gott liebt, Gott liebt euch! Denkt daran; seid glücklich und nicht in der Traurigkeit, auch wenn ihr ein wenig leiden müsst. Ich kenne eure Mühen und will sie erleichtern; aber oft ruft ihr Mich nicht, bittet Mich nicht um Hilfe und wenn Ich komme, nehmt ihr Mich nicht auf!

Die kleine Tochter sagt Mir: „Liebe Mutter, Süßeste, Deine Gegenwart ist unsere Freude. Du bist unsere Hoffnung, Mutter, unsere Stütze. Wer lehnt Deine Hilfe ab? Wer wagt es, Dich nicht mit offenen Armen in seinem Herzen aufzunehmen?“

Geliebte Kinder, wenn Mich einige aufnehmen, so lehnen Mich andere ab und Mein Herz leidet um jedes Kind das Mir den Rücken kehrt, Es leidet sehr!

Die geliebte Tochter sagt Mir: „Verzeihe die menschliche Torheit. Wie kann man die Liebe einer wunderbaren Mutter wie Du, ablehnen? Das ist Wahnsinn! Verzeihe, Süße Lilie des Himmels und der Erde! Es gehe uns Deine besondere Anwesenheit nicht verloren in dieser gefahrvollen Zeit, in welche der höllische feind sein tödliches Zischen hören lässt.“

Geliebte Kinder, ruft Mich, um Hilfe zu haben. Fürchtet nicht: Ich lasse euch nicht allein, denn Meine Liebe zu euch ist unermesslich. Gemeinsam singen wir zu Gott um Ihn zu loben, Ihm zu danken, Ihn aus der tiefe der Seele anzubeten. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria