29.11.12

 

Auserwählte, liebe Freunde, die Zeichen die Ich euch schenke dienen dazu, die Zeiten die ihr lebt zu deuten: begreift und lässt begreifen.

 

Geliebte Braut, Ich will immer bedeutsamere Zeichen geben, um die verschiedenen Phasen Meines Plans begreifen zu lassen. Wer ein scharfes inneres Auge hat begreife, welche die Phase ist die er durchlebt; er begreife es für sich selbst und deute sie für die ganze Welt. Kleine Braut, es ist wichtig zu begreifen, dass Meine Barmherzigkeit die Menschheit auf ihre Zukunft vorbereitet, die nicht sein wird wie in der Vergangenheit, sondern anders. Du willst in besonderer Weise Meinen speziellen Eingriff sehen in der menschlichen Geschichte und dein Herz wird voller Freude sein und dein Verstand voller Licht.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, Du bist der Herr der Geschichte. In Deiner großen Zärtlichkeit lässt Du den Menschen die Freiheit im Handeln, auch die schlimmsten Schandtaten zu verüben, aber die Zügel sind fest in Deinen Heiligen Händen.“

Geliebte Braut, du hast richtig gesprochen. Der Mensch handelt in der Geschichte in voller Freiheit, aber die Zügel sind fest in Meinen Händen. Es geschieht nur, was Ich, Ich Gott, erlaube, wie Ich es erlaube und wann Ich es erlaube: Ich wähle die Zeiten und die Art und Weise! Geliebte Braut, hast du dies verstanden?

Du sagst Mir: „Ich habe verstanden, Süße Liebe, dass nur geschieht, was Du erlaubst. Das Böse willst Du sicher nicht, aber Du lässt es zu, um das höchst Gute daraus zu ziehen. Oft, wenn die schrecklichsten Dinge geschehen, wagt der Mensch zu sagen: „Wo ist Gott?“ Töricht und unsinnig sind seine Worte: Du, Heiligster, bist immer anwesend, in jeder Phase der Geschichte und Du lässt das Böse zu, um das höchst Gute zu erzielen! Der Mensch aber begreift nicht und wagt es, Dich zu tadeln und zu sagen: „Warum greift Gott noch nicht ein? Warum lässt Er diese Gräuel auf Erden geschehen?“ Oft vergisst der Mensch, dass er frei ist und nach eigener Willkür handeln kann. Du, Heiligster, hast ihm die Gabe der Freiheit gewährt und nimmst sie nicht zurück: der Mensch ist frei und kann auch das Schlimmste verüben, aber über jede Tat muss er vor Dir, Liebster, Dir, Unendliche Süßigkeit, Dir, Vollkommener Richter, Rechenschaft ablegen!“ 

Liebe Braut, auch in der menschlichen Geschichte, wenn du überlegst, hat, nach dem Bösen, das Gute triumphiert. So ist es gewesen. So wird es sein. Infolge der Unfügsamkeit vieler, wirkt der böse feind mit Arroganz; er hat es getan und wird es tun, weil er manche Karten zu spielen hat. Ich, Ich Gott, gewähre es ihm, als Lektion für die Menschen, als höchste Lektion! Denke und überlege: wenn alles gut geht, vergisst Mich der Mensch und lebt oft, als existierte Ich, Ich Gott, nicht; aber wenn der Schmerz ihn trifft, ändert er sich. Wer sich in den irdischen Dingen verloren hatte, hebt die Augen zum Himmel und fleht zu Mir: es erwacht in ihm seine Sehnsucht nach Mir, Gott. Geliebte Braut, viele entsetzlichen Dinge geschehen derzeit in jedem Winkel der Erde; Ich, Ich Jesus, lasse es zu, damit der Mensch überlegt und sich sagt: „Mein irdisches Leben ist ein Hauch, dann muss ich in die Ewigkeit eingehen.“ Liebe Braut, was Ich zulasse, was Ich will, ist immer für das höchste Wohl der Seelen.

Du sagst Mir: „Heiligster Jesus, dies habe ich gut verstanden. Vor Deiner Majestät beuge ich das Haupt und bete Dich an. Ich möchte, dass jeder Mensch der Erde dies täte.“

Geliebte Braut, wer Mich in seinem Herzen nicht aufgenommen hat, wagt es Mich zu beurteilen, Mir seine Ratschläge zu erteilen, Mich zu tadeln, sogar sich gegen Mich zu richten. Der feind tritt in ihn ein und knechtet ihn, es beginnt alsdann die Sklaverei, die schwer zu beheben ist.

Du sagst Mir: „Ich begreife, dass die Sklaven des feindes zahlreich sind in dieser Zeit. Gewähre auch diesen Elenden Gnaden, die Sklaven des bösen feindes geworden sind: sie mögen sich aus seinen Ketten befreien und Dir anbetend zu Füßen fallen!“

Geliebte Braut, die Gnaden fallen herab, aber sie werden nicht ergriffen. Wehe dem, der diesen Augenblick der Gnade nicht aufgreift: hart und bitter wird seine Zukunft sein! Die Welt kenne Meine Botschaft und erkenne die Zeichen, um sich zu retten. Bleibe glücklich in Meinem Herzen, kleine Braut und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Liebe, viel geliebte Kinder, Ich kenne eure Probleme und eure Schwierigkeiten. Ich will für euch Fürsprache halten bei Meinem Sohn Jesus. Er wird die Prüfungen weniger hart werden lassen, ihr aber bezeugt Ihn mit Inbrunst und bringt Ihm viele Seelen, so viele ihr vermögt. Mit dem Wort, mit dem Zeugnis könnt ihr viel tun, immer gebe es das Gebet und das kleine Opfer. Ihr seid nicht allein in diesem Werk: die Himmelsmutter ist bei euch. Gemeinsam, Herz an Herz, beten wir Jesus an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria