25.12.12

Auserwählte, liebe Freunde, kommt mit dem Herzen und dem Sinn zu Mir in dieser süßen Weihnachtsnacht.

Liebe Braut, Ich ziehe durch die Straßen der Welt und heile den, der sich glühenden Herzens Mir zuwendet. Ich sehe die Menschheit des dritten Jahrtausends sehr krank im Geiste. Viele sind bereits im vierten Stadium und riskieren das ewige Verderben. Meine Mutter bittet Mich, die Übel dieser armen Menschheit zu heilen. Sie eilt durch die Straßen der Welt und ruft die Kinder; Sie will jedem Kind Ihre Liebesworte zusprechen und ruft sie einzeln. Ihre Worte sind: „Bekehrt euch und öffnet Meinem Sohne euer Herz. Jesus will herrschen und ist dabei eine neue Zukunft vorzubereiten für die Menschheit.“ Liebe Braut, Sie spricht mit liebevoller Stimme, aber wenige achten auf Ihre Worte: die Welt, in Lichter eingehüllt, eilt und will nicht in das wahre Licht eintreten, in Mein Licht. Geliebte Braut, am heutigen Weihnachtstag will Ich dich dorthin führen, wo Ich auf die Welt gekommen bin und Ich lasse dich die Szene Meiner Geburt wieder erleben. Betrachte gut, Meine Kleine und erzähle der Welt was du siehst und du hörst.

Du sagst Mir: „Jesus, Jesus, Unendliche Liebe, ich bin unter dem Sternenhimmel in Palästina und spüre eine tiefe Stille. Ich sehe die Mutter, Sie spricht zu Josef und sagt zu ihm: „Die Stunde ist gekommen, Josef, die Zeit ist da!“ Er schaut sie mit unendlicher Zärtlichkeit an und sagt sanft: „Ruhe Dich aus, geliebte Braut. Ruhe Dich aus; die Reise ist lang gewesen. Nimm meinen Mantel; Du wirst es wärmer haben, meine geliebte Braut.“ Die Mutter spricht leise. Wie erhaben ist Ihre Stimme! Die Grotte wird von einem blassen Strahl eines herrlichen Mondes erhellt und man hört einen Nachtvogel freudig trillern. Der Ort ist ganz Wohlduft und Farbe, wie wenn tausend Blumen plötzlich erblüht wären. Es ist eine einfache Grotte, aber es scheint ein Königspalast zu sein! Das Licht des Mondes bildet ein wunderschönes Lichtspiel. Alles ist zauberhaft! Mir scheint in einem blühenden Garten zu sein, das ganze Paradies scheint auf diesem Ort herabgekommen zu sein. Ich schließe die Augen vor lauter Seligkeit und Glück. Ich höre ein leises Wimmern: die Mutter hält den kleinen Jesus im Arm; Sie hüllt Ihn liebevoll in Windeln. Ich schaue in Sein rosiges, schönes Gesichtchen. Ein Strahl erhellt es. Ich sehe das Kind gut: Es ist schön, Es ist wach, Es öffnet die Augen; es ist gerade geboren, aber hat das Aussehen eines größeren Kindes das um sich blickt. Die Heilige Mutter ist ganz Glück und Josef ist selig. Ich schaue nach oben und sehe viele kleine Augen die die Szene betrachten, es sind wirklich viele. Es ist die Familie der kleinen Spinnen die zahlreicher geworden ist und ein Spinnennetz gewebt hat, das im Licht des blassen Mondes eine silberne Spitze zu sein scheint. Der kleine Nachtvogel fährt zu singen fort, in immer harmonischeren und schöneren Tönen. Ich höre ringsum ein sanftes Rauschen, wie von Schmetterlingen und begreife, dass die Grotte voller Engel ist, die den kleinen Jesus anbeten. Ich schließe mich ihnen an und bete mit all meiner Inbrunst an. Das Kleine ist in einer schlichten Grotte geboren, aber es scheint, als hätte sie sich für Es in das herrlichste Schloss verwandelt. Die ganze Schöpfung ehrt den kleinen Jesus, Der die Augen gut öffnet: wie schön sind sie! Es ist ein neugeborenes Kind, aber nicht irgendeines: es ist der Gott-Mensch! Im Herzen höre ich die Stimme des Lieben Vaters, Er sagt: „Siehe, Meine Gabe! Siehe Meinen Sohn! Mit Ihm schenke Ich euch das Heil. Wer Ihn annimmt, ist gerettet, ist frei, ist glücklich.“ Wie herrlich diese Weihnacht! Ich begreife im Herzen, dass Gott sich anschickt, alle Seine Verheißungen zu erfüllen und das Glück das ich verspüre kündigt schöne Dinge an die im Kommen sind. Ich betrachte den kleinen Jesus, Den die Mutter nun fest in Ihre Arme hält; der Mond hüllt Ihn weiterhin mit seinem sanften Strahl ein, Er schläft nicht, wie die Neugeborenen es tun, sondern hält die Augen, die die Farbe des Himmels haben, offen. Jesus, Süße Liebe, ich bringe, nach Deinem Wunsche, der Welt diese Szene. Jeder spüre den glühenden Wunsch Dich anzunehmen, Dir zu danken, Dich mit ganzer Seele anzubeten. Ich bin tief ergriffen, Süße Liebe und bete Dich aus tiefer Seele an.“

Liebe Braut, für Meine glühenden Anbeter habe Ich wunderbare Dinge vorbereitet. Bleibe glücklich in Mir und genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

Liebe, viel geliebte Kinder, beten wir gemeinsam den kleinen Jesus an, Der kommt um die Erde zu segnen. Jeder Mensch der Ihn annimmt, wird alles haben; wer Ihn nicht annimmt, wird alles verlieren. Herz an Herz, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

Hl. Jungfrau Maria