29.01.13

 

Auserwählte, liebe Freunde, hofft auf Mich, der Ich alle Dinge neu mache. Habt lebendige Hoffnung und gebt Hoffnung.

 

Liebe Braut, Ich sage den Meinen zu hoffen, über jede Hoffnung hinaus zu hoffen, stets zu hoffen. Hofft auf Mich, der Ich Gott bin und Meine Pläne immer zu Ende führe. Wenn ringsum auch alles zusammenbricht, wer Mir gehört im Herzen und im Sinn, muss auf Mich, Gott, hoffen.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, wunderbar ist was Du sagst, es gibt dem Herzen Freude und lässt die Seele glücklich schwingen; der Mensch jedoch betrübt sich immer, wenn alles schlecht geht, er weint und sagt sich: „Alles ist aus. Meine Pläne sind gescheitert.“ Mein Gedanke geht zu Ijob: er verlor sich in großer Bitterkeit, aber von Dir, Unendliche Liebe, wandte er nie den Blick ab. Dies seine schönen Worte im Moment des allgemeinen Zerfalls aller Dinge: „Gott hat gegeben. Gott hat genommen. Gepriesen sei Sein Name.“ Süße Liebe, ich habe verstanden, dass jeder Mensch es wie Ijob machen muss: aus Deiner Hand alles nehmen und Dich preisen. Ich denke an den Abschluss des Buches Ijob: groß ist sein Lohn gewesen, weil er auf Dich, Süße Liebe, gehofft hat, auf Dich, Süßer Vater, Mutter voller Zärtlichkeit. Du sagst zum Menschen: „Hoffe auf Mich, der Ich alle Dinge neu mache.“ Deine Worte erfreuen das Herz und die Seele ist tief ergriffen; wenn der Mensch auf sie hören würde, wenn sie auf Deine Stimme hören würden, gäbe es keinen einzigen Traurigen auf Erden mehr, sondern aus jedem Munde käme ein süßer Freudengesang. Im Augenblick der Freude würde der Mensch sagen: „Sei gepriesen, Hochheiligster Gott.“ In jenem des Schmerzes würde er sagen: „Gott sieht und sorgt. Immer sei Ihm gedankt, immer sei Er gepriesen, angebetet.“ Gegenwärtig sehe ich viel Traurigkeit in der Welt. Ich begreife, dass die Menschen, wenn alles gut geht, sagen: „Es ist mein Verdienst, ich habe niemandem zu danken.“ Wenn alles schlecht geht, wagen sie es zu behaupten: „Gott liebt uns nicht. Der Schmerz kommt von Ihm.“ Süße Liebe, dies ist die menschliche Denkart im dritten Jahrtausend.“

Meine kleine Braut, welchen Gedanken haben die Kleinsten, die ganz Mein sind?

Du sagst Mir: „Süße Liebe, Du weißt alles und nichts entgeht Dir. Du weißt, dass dies ihr Gedanke ist: wenn alles gut geht, preisen sie Dich aus tiefem Herzen und sagen: „Es ist Seine Gabe. Danken wir und beten wir an.“. Wenn alles schlecht geht, sagen sie: „Gott hat gegeben, Gott hat genommen. Preisen wir und beten wir Seinen Heiligsten Namen an.“

Liebe Braut, in den vertrauten Gesprächen habe Ich dir vom Ursprung des Bösen und des Schmerzes gesprochen, der dessen Folge ist. Wenn die Menschen Meine Gebote befolgen würden; wenn sie sie mit Freude befolgten, würde die Zeit des Schmerzes sofort enden und jene der Freude auch auf Erden beginnen; aber haben die Menschen verstanden, dass die Sünde der Ursprung des auf Erden gegenwärtigen Schmerzes ist? Nicht Ich, nicht Ich, Gott, will das Leid, im Gegenteil, Ich erschaffe für die Freude, für die große Freude und das Leid ist groß, wenn die Sünde groß ist! Hat die heutige Welt dies verstanden, Meine kleine Braut?

Du sagst Mir: „Süße Liebe, Hochheiligster Jesus, wenn sie verstanden hätte, würde jeder Mensch all seine Kräfte sammeln, um die Sünde zu bekämpfen, aber ich fürchte, dass viele jene sind die nicht verstanden haben und Deine Gebote nicht lieben und manchmal leben, als hättest Du, Süße Liebe, Du, Heiligster Gott, sie nicht in ihr Herz geschrieben. Ich bitte Dich, Gott der Liebe und der Zärtlichkeit: hülle die Welt in den Mantel Deiner Zärtlichkeit und gehe nicht sofort zur Strafe über, der großen Schuld angemessen: wenn Du dies tun würdest, wer würde bestehen? Halte den Arm Deiner Gerechtigkeit noch erhoben, Hochheiligster Jesus und für Deine Unendlichen Verdienste, erbarme Dich der menschlichen Torheit.“

Liebe Braut, bleibe immer offen für die lebhafteste Hoffnung: Ich umhülle die Welt mit dem Mantel Meiner Barmherzigkeit. Wer sie glühenden Herzens erfleht, wird sie gewiss haben, aber wer sie nicht mit Demut erfleht und aus Hochmut in seiner Sünde versunken bleibt, wird die Vergebung nicht haben können und verloren gehen. Liebe und treue Braut, bleibe glücklich in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Liebe, viel geliebte Kinder, Gott spricht mit Liebe zu euch: lasst euch vertrauensvoll von der Sanften Welle Seiner Zärtlichkeit tragen und seid freudig. Gemeinsam, Herz an Herz, beten wir Jesus an, mit der größten Inbrunst. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria