04.02.13
Auserwählte, liebe Freunde, vertraut auf
Mich, bittet um Meine Hilfe und Ich, Ich Jesus, werde sie euch nicht fehlen
lassen.
Liebe
Braut, der Schmerz, das Leid, die Drangsal kommen nicht von Mir: Mein Herz will
Freude schenken, will Frieden schenken. Gibt es in der Welt Frieden, gibt es
Freude? Sie fehlen und es herrscht Elend, Schmerz, Furcht. Hast du verstanden
warum, Meine Kleine?
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, die Menschen, von Dir nach Deinem Ebenbild erschaffen,
tun nicht Deinen Willen, befolgen nicht Deine Gesetze, sie sind unfügsam und
hochmütig und die Folgen sind der Schmerz, die Furcht, die Qual, die Kriege,
die Streitigkeiten. Süße Liebe, immer ist der Mensch unfügsam gewesen und im
dritten Jahrtausend haben die Dinge sich verschlimmert. Ich sehe, dass die
Staaten und Nationen schändliche Gesetze einführen wollen, die Dein
Hochheiligstes Herz verletzen. Ich fürchte, dass die Strafe für sie nahe sein
wird: der Schmerz ist das Vermächtnis des Ungehorsams; die Furcht die Folge der
allgemeinen Sünde.“
Geliebte
Braut, die erste Strafe legt sich der Sünder selbst auf: wer in seinem Schlamm
versunken bleibt, hat keinen Frieden im Herzen, sondern eine fortwährende Qual.
Wo ist für ihn die Freude? Die zweite Strafe kommt von Mir, Gott, als
Läuterung. Die Sünde bringt viele Folgen mit sich. Jeder muss es begreifen.
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, wenn die Menschen gelangen würden die schrecklichen
Folgen der Sünde zu begreifen, würden sie sich bemühen nicht mehr zu sündigen,
um bereits auf Erden Deine Freude, Deinen Süßen Frieden zu genießen. Du, Jesus,
Hochheiligste Liebe, hast Deine Mutter auf die Erde gesandt, um den
schlummernden Glauben zu erwecken. Wer den Glauben hat, begreift die Schwere
der Sünde und meidet sie mit all seinen Kräften, aber wer einen lauen und
schwankenden Glauben hat, begreift nicht und verfällt leicht dem Bösen. Heute
gewährst Du mir die hochheiligste Gabe der Vision. Ich sehe Dich, Süße Liebe,
Hochheiligster: Du schweigst und betrachtest jeden Winkel der Erde. Du sagst
nichts, Angebeteter Jesus, aber Dein Blick ist deutlicher als viele Worte. Ich
begreife Deine tiefe Traurigkeit: Du siehst die aufsässigen und trockenen
Herzen die Dich nicht annehmen wollen, Du weißt sehr wohl, dass ihr Ende schrecklich
sein wird und Dein Süßes Herz stöhnt. Ich bin anbetend vor Dir und fühle mich
ein kleines Veilchen auf einer unendlich großen Wiese. Ich betrachte Dich, Süße
Liebe, in Deiner hocherhabenen Schönheit. Ich sage mir: wie ist es möglich Ihn
nicht zu lieben mit ganzem Herzen, mit ganzem Sinn, mit ganzer Seele? Dein
majestätischer Blick legt sich auch auf mich. Ich begreife Deine Unermessliche
Liebe und bebe vor Glück. Ich versenke mich in Dich, Unendliche Liebe. Ich
fühle nicht mehr meine Kleinheit, sondern in Dir, Jesus, verloren, spüre ich
groß zu sein, weil Du mich liebst, mich mit Deiner Liebe umhüllst und
durchdringst. Auf Dein liebevolles Schweigen antwortet mein Schüchternes. Mein
Sein ist einzig Glück in Dir! Süße Liebe, wie viel kann man ohne Worte sagen!
Wie schön ist, Jesus, Dein Schweigen der Liebe!“
Liebe
Braut, dem der Mich liebt, gewähre Ich alles, auch auf Erden, als Vorschuss.
Bleibe glücklich in Mir und genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe
dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Liebe,
viel geliebte Kinder, macht aus eurem Leben, Tag für Tag, ein Liebeslied für
Jesus und seid fügsam und gehorsam gegenüber Seinem Willen, auch wenn ihr nicht
versteht. Gemeinsam bleiben wir in der Anbetung Jesu vereint. Ich liebe euch
alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria